Asagraum - Veil Of Death, Ruptured

Review von Opa Steve vom 16.10.2023 (1577 mal gelesen)
Asagraum - Veil Of Death, Ruptured Was die beiden Ladies von ASAGRAUM auf ihrem neuen Longplayer "Veil Of Death, Ruptured" darbieten, kann sich durchaus hören lassen. Dass es sich hierbei eigentlich nur um ein Duo handelt, kann man aufgrund der kraftvollen Darbietung an Drums, Instrumenten und Vocals erst mal überhaupt nicht raushören. Die Gitarren sind vielschichtig im Studio arrangiert, was natürlich eine gewisse Live-Problematik mit sich bringt (also man zusätzliche Musiker, Playback oder eine deutlich reduzierte Darbietung abwägen muss), aber das fertige Studiowerk muss sich nicht hinter vollständigen Besetzungen verstecken. Der krachende Black Metal von ASAGRAUM dürfte manchem Avantgardisten stilistisch zu straight erscheinen, aber mir gefallen die vielen paganen Melodien, wie man sie auch in der Frühphase von SIEBENBÜRGEN zu hören bekam. Dazu ein hammerhartes Drumming mit fast durchgehender Doublebass, extrem giftige Vocals und eine krachende Produktion. Man kann bei dieser Art von Musik kaum mehr richtig machen. Das Album bietet authentische Aggression, aber auch durch die Melodien eine starke Atmosphäre und trotz Vollgas kommt überhaupt keine Langeweile auf. Was Multiinstrumentalistin und Frontfrau Obscura und die Drummerin A. Morthaemer hier abliefern, fühlt sich einfach rund an. Klare Kaufempfehlung, wenn man auf Black Metal bis zum Anschlag und mit melodischen Qualitäten steht.

Gesamtwertung: 8.0 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. Ignem Purificat Lilitu
02. Fearless Dominance
03. Opus Ad Errantem
04. De Verloren Tijd
05. Impure Fire
06. Veil Of Death, Ruptured
07. Opus Ad Aeternum
08. De Waanzin Roept Mijn Naam
Band Website:
Medium: CD, digital
Spieldauer: 36:32 Minuten
VÖ: 20.10.2023

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