Shores Of Null - The Loss Of Beauty

Review von Dead_Guy vom 11.04.2023 (1174 mal gelesen)
Shores Of Null - The Loss Of Beauty SHORES OF NULL, eine Band aus Italien, die sich den romantischen Metal-Genres der 90er bedient und Einflüsse von KATATONIA, PARADISE LOST oder AMORPHIS aufgreift. Gerade Letztere sind ständig präsent, da die Cleanvocals so dermaßen nach den Finnen klingen, dass es fast schon wie ein Plagiat wirkt. Dagegen ist die Musik deutlich simpler und geradliniger gestaltet, weder wird es allzu melodiös noch zu verspielt. Technisch gesehen alles eine runde Angelegenheit, nur das Songwriting ist genauso vorhersehbar und unspektakulär wie der obligatorische Wechselgesang, wobei die Growls einfach da sind, weder nerven noch bereichern sie. Alles wirkt ein wenig auf Sparflamme gekocht und gut durchhören lässt es sich, am Ende bleibt allerdings wenig hängen noch passiert emotional viel. Und dass die Refrains trotz aller Bemühungen nicht im Ohr bleiben, sagt viel über das Album aus. Ein handwerklich gut gemachtes Album, was durchläuft, ohne viel Nachhall zu hinterlassen. Dann lieber zu den Vorbildern greifen.

Gesamtwertung: 6.5 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. Transitory
02. Destination Woe
03. The Last Flower
04. Darkness Won’t Take Me
05. Nothing Left to Burn
06. Old Scars
07. The First Son
08. A Nature In Disguise
09. My Darkest Years
10. Fading As One
11. A New Death Is Born
12. Underwater Oddity (Bonustrack)
13. Blazing Sunlight (Bonustrack)
Band Website:
Medium: CD
Spieldauer: 54:54 Minuten
VÖ: 24.03.2023

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