Witchcraft - Nucleus | |
---|---|
Review von Dweezil vom 02.02.2016 (4083 mal gelesen) | |
![]() Ausladende Jams und tranceartige Endlosschleifen derselben Riffs oder Melodien sind also an der Tagesordnung und deutlich weniger die griffigen Ohrwurmrefrains, um die das letzte Album herum aufgebaut war und die das Sahnehäubchen auf den kauzigen PENTAGRAM- und BLACK SABBATH-Verbeugungen der frühen Alben waren. Diese erneute Feinjustierung des Songwritings nimmt dem Album den Wind aus den Segeln und macht es sehr langatmig. Ob Pelander dem aktuellen Trend, dass Classic Rock-Bands wie z.B. GRAVEYARD oder KADAVAR auf ihren neuen Alben deutlich zugänglicher, ja poppiger, klingen, demonstrativ entgegen gehen will? Immerhin hat er dasselbe ja bereits vor vier Jahren getan. Was auch immer seine Motivation ist, WITCHCRAFT bleiben unberechenbar. Man befindet sich natürlich immer noch grob im selben Genre und schielt sogar zu den eigenen Wurzeln zurück, doch ist dieses Album eher für Stoner- und eben wieder Doom-Fans geeignet. Fans der schmissigen Refrains und knackigen Riffs von "Legend" werden hier nur bedingt auf ihre Kosten kommen. Alles in allem ein sehr ehrliches, wenngleich nicht überragendes Album. Gesamtwertung: 7.0 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. Maelstrom 02. Theory Of Consequence 03. The Outcast 04. Nucleus 05. An Exorcism Of Doubts 06. The Obsessed 07. To Transcend Bitterness 08. Helpless 09. Breakdown | Band Website: witchcrafthome.com/ Medium: CD Spieldauer: 69 Minuten VÖ: 15.01.2016 |
Alle Artikel