Emeth - Aetyr

Review von Opa Steve vom 30.11.2014 (3446 mal gelesen)
Emeth - Aetyr Was ein Geschrote aus Blasts und irrwitzigen Licks! EMETH kombinieren auf "Aethyr" schwindelerregende Griffbrettkunst wie "DRAGONFORCE in krank" mit gnadenlos treibenden Drum-Attacken und schaffen so eine gelungene Mischung aus Technical Death Metal und Grindcore. Brüllaffe und Grunzer Boris Cornelisen, der auch schon für LENG TCH'E arbeitete, unterlegt das Material mit gutturalen Grunts, aber auch vornehmlich wilder Schreierei. Das Tempo nimmt oft aberwitzige Formen an ('Eidolons Of Ash') und ist trotz der verrückten Strukturen irgendwie auch gar nicht überfordernd. Ich habe selten so extreme Songs gehört, die direkt beim ersten Durchlauf in die Rübe gehen. Auch wenn sie mal nicht so schnell agieren, so sind sie doch immer brutalst im Sound. Die Produktion ist verdammt derb und die Drum-Samples sehr dominant, aber vermutlich bekommt man Härte und Präzision ohne diese Mittel nur in einem solch kalten Sound unter. Dennoch ist es auch für Krachfetischisten ein gefundenes Fressen. Freunde von Extrem-Metal mit Stil sollten diese Scheibe als Pflichtprogramm betrachten.

Gesamtwertung: 8.5 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood blood dry dry
Trackliste Album-Info
01. I Became Flesh And Dwelleth Amongst Thee
02. Exterminate The Vacillating
03. Aethyr
04. Der Einsam Wandler
05. Suffering Comes With Thy Name
06. Eidolons Of Ash
07. The Hour Of The Great Contempt
08. Wrath Upon The Cursed
09. Lama Sabachtani
10. Serpents Walk As If Human
Band Website: www.emeth.be
Medium: CD
Spieldauer: 45:03 Minuten
VÖ: 31.10.2014

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten