October Tide - Tunnel Of No Light | |
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Review von Krümel vom 20.03.2013 (4199 mal gelesen) | |
![]() Was erwartet den geneigten Hörer auf diesem Release? Wie unschwer zu vermuten ist, finden sich auf den 8 Stücken natürlich deutliche Trademarks der oben erwähnten Genre-Vertreter. Aber auch SWALLOW THE SUN- oder IN MOURNING-Anleihen sind herauszuhören. Dabei könnte man sich nun die Frage stellen: Wer war zuerst da? Die Henne oder das Ei? Das ist aber eigentlich egal, denn trotz der Ähnlichkeiten liegt hier von keiner "Seite" eine Kopie der anderen vor. Während die beiden erwähnten Truppen in der Zwischenzeit sehr episch und soundmäßig sehr ausgefeilt agieren, haben sich OCTOBER TIDE eine gewisse ursprüngliche Atmosphäre und einen ebensolchen Klang bewahrt. Die Kompositionen sind zwar teilweise doomig und melancholisch-langsam, werden aber nicht auf breiten Klangteppichen dargeboten. Sie dringen eher straighter und roher aus den Boxen und wirken dadurch weniger intensiv.. OCTOBER TIDE nehmen einen also mit "Tunnel Of No Light" daher nicht so leicht gefangen und man braucht einige Durchläufe, um sich mit allem vertraut zu machen. Als Soundtrack für dieses trübe Wetter ist der Silberling allerdings bestens geeignet. Gesamtwertung: 7.0 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. Of Wounds To Come 02. Our Constellation 03. Emptiness Fullfilled 04. Caught In Silence 05. The Day I Dissolved 06. Watching The Drowners 07. In Hopeless Pursuit 08. Adoring Ashes | Band Website: octobertide.net/ Medium: CD Spieldauer: 53:08 Minuten VÖ: 25.03.2013 |
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