Alle Artikel
|
|
|
|
Letzte Reviews
Famyne - II: The Ground Below
Solider britischer Doom der alten Schule.
Askara - Lights Of Night
Die Schweizer verfahren bei ihrem Dark Metal ganz nach dem bewährten Beauty and the Beast-Schema: Eine grunzende Männerstimme steht im krassen Gegensatz zu den klaren Female-Vocals.
Bleed From Within - Shrine
Schon Anfang des Monats hieß es "Shrine" ahoy. Das sechste Album der Schotten von BLEED FROM WITHIN wurde gebührend beim Mystic Festival gefeiert.
IANAI - Sunir
IANAIs Musik ist viel: gefühlvoll, mystisch, ungewöhnlich, intensiv - aber kein Metal
Mortal Thrall - A Path To Fire
Vielversprechendes Post Black Metal-Debüt mit starken Post Rock-Anleihen.
Aktuelle Interviews
Aktuelle Liveberichte
Festival Previews
Festival Reviews 2022
 |
Besucher-Interaktion
|
Album des Augenblicks
Malapärt - Mr. Me Yagi Is Dead
Für Leute, die beim Musikhören gern im Geiste ihre eigenen Filme ablaufen lassen, hat MALAPÄRT genau den richtigen instrumentalen Soundtrack parat. Mal werden die Kopfbilder von kräftigen Post Rock-Gitarren beherrscht, mal werden zartere Klangwelten gezeichnet.
Volltextsuche
Schaut mal!
|
|||||||||||||||
Als finnische Hommage an die ebenso großartigen wie großartigen DESTRÖYER 666 wurden mir RAWAGE mit ihrer EP "Triumph Of Sin" angekündigt. Und was soll ich sagen, die Beschreibung passt wie die Faust aufs Auge. RAWAGE spielen mächtig brutalen und fast schon pathetisch blasphemischen Blackened Thrash Metal. Den interpretieren sie etwas weniger schwarz und deutlich thrashiger als ihre offensichtlichen Vorbilder, aber der Vergleich hinkt trotzdem nicht einen Meter weit. Die Riffs sind dreckig, die Produktion stark, das Gesamtpaket wunderbar stimmig. Die drei dargebotenen Songs schmirgeln einem aufs Angenehmste das Gesicht von den Knochen und schaffen es dabei auch noch, sich ein, zweimal im Ohr festzuschrauben. Den Refrain des Titeltracks werde ich so schnell nicht aus dem Kopf bekommen. Einzig und allein der Gesang könnte ein wenig druckvoller kommen. Das ist allerdings meckern auf hohem Niveau und Ansichtssache, denn zur Musik passt er eigentlich klasse. Drei Songs sind freilich mehr als zu wenig zum Quantifizieren, wenn RAWAGE das Niveau dieser EP allerdings auch nur ansatzweise auf Albumlänge halten können, darf man sich uneingeschränkt drauf freuen.
