Amon Amarth - Once sent from the golden hall | |
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Review von Souleraser vom 26.06.2004 (16181 mal gelesen) | |
Der erste Song den ich von AMON AMARTH jemals hörte, gehört für mich nach wie vor zu den besten melodischen Death-Metal-Songs: Der Opener 'Ride for Vengeance'. Brachial, brutal, aggressiv, bösartig, destruktiv. Der Text ist beinahe schmerzhaft heroisch und kämpferisch. Doch selbst im bösesten Geknüppel lässt sich hier immer ein klarer Melodiebogen finden. Und das ist auf dieser Scheibe durchgängig der Fall. 8 großartige Songs, einer wie der andere. Es fällt mir ungeheuer schwer, hier Highlights herauszupicken, aber die besten Songs dürften sein 'Ride for Vengeance', 'Without fear' und 'Friends of the suncross'. Der Mix ist gut gelungen. Kein Wunder, denn schließlich zeichnet Peter "The evil Puncher" (Zitat Booklet) Tägtgren in seinen Abyss-Studios dafür verantwortlich. Der Sound ist druckvoll und kräftig, allerdings nicht unbedingt glasklar. Immerhin halten sich die Instrumente und die Vocals die Waage: Keiner der Bestandteile dominiert den Sound. Johan Heggs Röhren fügt sich perfekt in die düstere Klangwelt ein, die seine Bandkollegen mit ihren Instrumenten erschaffen. Die Texte der Band sind paganistisch und an Wikingermythen angelehnt. Nicht sehr einfallsreich aber doch reichlich unterhaltsam. Das Booklet ist schlicht und düster aber sehr stimmungsvoll. Ein Bandphoto, die Lyrics, Linernotes und das wars. Fazit: Ein wirklich geniales Death Metal-Album, voller atmosphärisch-brutaler Songs. Gesamtwertung: 8.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
1. Ride For Vengeance 2. The Dragons' Flight Across The Waves 3. Without Fear 4. Victorious March 5. Friends Of The Suncross 6. Abandoned 7. Amon Amarth 8. Once Sent From The Golden Hall | Band Website: www.amonamarth.com Medium: CD Spieldauer: 44:51 Minuten VÖ: 12.02.1998 |
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