Dragged Into Sunlight - Widowmaker | |
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Review von Akhanarit vom 24.11.2012 (3607 mal gelesen) | |
![]() Im zweiten Part steigt dann auch die komplette Band ins Geschehen ein und tonnenschwere Riffs prasseln auf die Gehörnerven hernieder. Gerne düster und schleppend, immer aber auch den Hang zu wuterfüllten Ausbrüchen am Rande des Wahnsinns zu geben bereit. Diese Band hat mit Gefälligkeit nichts am Hut. Tristesse und Leere geben die Marschroute vor und, wenn der Zuhörer nicht bereit ist, in dieses fiese Geflecht einzutauchen, wird ihm diese Musik auch nichts geben. Den absoluten Doom servieren uns die Briten dann im dritten und letzten Part von "Widowmaker". Hier ziehen sich die Riffs dann sogar wie lauwarmer Kaugummi, spinnen Fäden und verkleben sich in den Haaren all der süßen kleinen Mädchen, die mit der niedlichen rosa Bürste nicht mehr durch die versifften Locken können. Die Doomer starren ins Leere und ignorieren das verzweifelte Weinen... sind zu keiner Regung bereit. DRAGGED INTO SUNLIGHT sind ein fieser Brocken, den man nicht einfach so hinuntergewürgt bekommt. Man muss schon mit Säure nachspülen, damit man die Speiseröhre wieder frei bekommt und endlich wieder atmen kann. Auch, wenn es nur für einen letzten Atemzug reichen wird. Und was hört ihr grad so? Gesamtwertung: 7.5 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. Part I 02. Part II 03. Part III | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 39:49 Minuten VÖ: 09.11.2012 |
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