Zoroaster - Matador | |
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Review von Stradivari vom 19.05.2011 (3992 mal gelesen) | |
![]() Als Post-modern-Psychedelic-Doom-Stoner-Rock könnte man den Stil von ZOROASTER bezeichnen. Wie eine wirre Ansammlung von Elementen dieser Genres, verpackt in einem eher mäßigen Soundgewand und garniert mit permanenten Feedback- und Effektszenarien, so klingt "Matador". Und um die Sache auf die Spitze zu treiben, werden auf experimentelle Weise ungewöhnliche Arrangements und Instrumentierungen mit Moog Synthesizer, verfremdeten Chören und sogar Bläsern in den eh schon ungewöhnlichen Stücken platziert. Genau genommen ist die Scheibe dadurch musikalisch gar nicht mal uninteressant, aber einfach dermaßen strange und bizarr, dass man sie nicht nach normalen Maßstäben beurteilen kann. Vielleicht sollte das Label eine Special Edition mit amtlichem Joint im Digipack auf den Markt bringen... Aus bereits erwähntem Respekt vor den Künstlern, denen man auf jeden Fall Kreativität wahrlich nicht absprechen kann, verzichte ich auf eine formale Bewertung. Wer sich berufen fühlt, mal völlig abstrakten Metal zu konsumieren, dem seien ZOROASTER auf jeden Fall wärmstens empfohlen. - ohne Wertung - | |
Trackliste | Album-Info |
01.) D.N.R. 6:26 02.) Ancient Ones 3:34 03.) Odyssey 5:37 04.) Trident 3:38 05.) Firewater 4:14 06.) Old World 7:04 07.) Black Hole 3:49 08.) Odyssey II 3:00 09.) Matador 7:34 | Band Website: www.zoroasterrocks.com Medium: CD Spieldauer: 44:56 Minuten VÖ: 14.04.2011 |
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