October Falls - The Womb Of Primordial Nature

Review von Krümel vom 07.08.2008 (6406 mal gelesen)
October Falls  - The Womb Of Primordial Nature OCTOBER FALLS - dahinter verbirgt sich eigentlich nur ein Mann, nämlich der Finne Mikko Lehto. Zunächst veröffentlichte er akustische Werke, doch im Laufe der Zeit orientierte er sich mehr in Richtung Pagan/Black Metal. Nun liegt das neueste Full-length Album "The Womb Of Primordial Nature", welches nach eigenen Angaben Dark Folk Metal beinhaltet.

Die vier jeweils um die 10 Minuten langen Songs beinhalten sowohl rohere BM Elemente (wie z.B. der grunzende Gesang) als auch etwas folkorientierte Instrumente (Akustikgitarre). Aber eigentlich ist die Schublade, in die man die Musik stecken mag, egal, denn wichtig ist das Gesamtbild. Und OCTOBER FALLS geben ein sehr positives Bild ab. Die einfacherweise mit I-IV betitelten Lieder besitzen sehr schöne, eingängige (teilweise sogar hymnenhafte) Melodien und sind in ihrer Wirkung sehr kraftvoll und intensiv. Die Songstrukturen sind überzeugend und durchdacht. Dadurch verleitet es den Hörer, auf die einzelnen Details zu achten. Der Sound der CD ist trotz des gewollt roheren Schliffs dennoch erstaunlich klar, so dass man die einzelnen Instrumente sehr gut raushören kann.

"The Womb Of Primordial Nature" ist für mich ein überzeugendes Werk. Fans der alten ULVER oder BEHEMOTH sollten hier mal einen Blick bzw. ein Ohr riskieren...

Gesamtwertung: 7.0 Punkte
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Trackliste Album-Info
1. I
2. II
3. III
4. IV
Band Website: www.facebook.com/octoberfalls
Medium: CD
Spieldauer: 38:11 Minuten
VÖ: 31.05.2008

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