Everdawn - Venera

Review von Paddel vom 19.02.2024 (1517 mal gelesen)
Everdawn - Venera Nach der Huldigung an Kleopatra VII. auf dem Vorgängeralbum "Cleopatra" folgt nun mit "Venera" das nächste Semi-Konzeptalbum der symphonischen Metal-Band aus New Jersey. Warum habe ich den Begriff "Semi-Konzeptalbum" gewählt? Die römische Göttin der Liebe (Venus bzw. Venera im Albanischen) findet im Albumtitel zwar Erwähnung, aber in den Songs spielt die mythologische Figur keine (große) Rolle. Das "Female Fronted Symphonic Metal"-Genre wird seit Jahren von NIGHTWISH und EPICA dominiert. In jüngerer Vergangenheit traten mit BEYOND THE BLACK und AMARANTHE Bands mit einer moderneren Ausrichtung in Erscheinung. EVERDAWN haben ein Problem: Sie klingen über weite Strecken nicht so modern wie die letzt genannten Bands und sie können dem Vergleich mit NIGHTWISH und EPICA nicht standhalten, weil ihr Songmaterial einfach zu bieder ist. EVERDAWN haben jedoch einen Trumpf im Ärmel: Sängerin Alina Gavrilenko! Ihre Lead Vocals sind eine Waffe. Sie setzt ihren Opern-Sopran songdienlich ein. Wie bewerte ich nun das Album? "Venera" bietet auf der einen Seite (bestenfalls) durchschnittliche Symphonic Metal-Kost und auf der anderen Seite eine überragende Performerin (Alina Gavrilenko). Ich ringe mich zu einer leicht überdurchschnittlichen durch.

Gesamtwertung: 6.5 Punkte
blood blood blood blood blood blood dry dry dry dry
Trackliste Album-Info
01. Cassiopeia
02. Century Black
03. Silver Lining
04. Karmic Partner
05. Northern Star
06. Justify the Means
07. The Promise
08. Crimson Dusk and Silver Dawn
09. Venera
10. Orion's Belt
11. Images Everlasting
12. Samsara
13. Truer Words Ever Spoken
14. Beneath the Well
Band Website:
Medium: CD
Spieldauer: 62:00 Minuten
VÖ: 08.12.2023

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten