Grymheart - Hellish Hunt

Review von Paddel vom 21.12.2023 (1199 mal gelesen)
Grymheart - Hellish Hunt "Hellish Hunt" ist zwar ein Debüt-Album, aber die Protagonisten hinter GRYMHEART sind wahrlich keine Grünschnäbel mehr. Im Lebenslauf von Gitarrist und Sänger Gabriel Blacksmith finden zum Beispiel drei Bands Erwähnung: DEFENDER, FALANX und WISDOM. "Hellish Hunt" erfüllt grundsätzlich alle Erwartungen, die man an ein Debüt-Album stellen kann. GRYMHEART definieren sich und ihren Sound. Letzterer erinnert an den Folk-Power Metal-Entwurf von ENSIFERUM. Sänger Blacksmith füttert seine gesangliche Darbietung mit einem gewissen Black-Metal Gekeife. In den Songtiteln finden allerhand Sagengestalten Erwähnung: 'Fenrirs Sons', 'Facing the Kraken', 'Harpies of Devil'. Die Nähe zu ENSIFERUM und anderen etablierten Vorbildern betrachte ich tatsächlich als kleines Problem. Ich sehe als Metal-Hörer keine Notwendigkeit, mich mit GRYMHEART auseinanderzusetzen, wenn es doch bereits die "Originale" gibt. Dennoch kann ich "Hellish Hunt" eine gewisse Kurzweiligkeit bescheinigen. Für eine schlechte Bewertung machen die Jungs von GRYMHEART ihren Job einfach zu gut. Das angedeutete Potential ist ein Versprechen, welches auf der kommenden Platte hoffentlich eingelöst wird.

Gesamtwertung: 6.0 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. The Twilight Is Coming
02. Hellbent Horde
03. Ignis Fatuus
04. To Die By The Succubus
05. My Hellish Hunt
06. Army From The Graves
07. Everlost
08. Fenrirs Sons
09. Facing The Kraken
10. Harpies Of Devil
11. Monsters Among Us
Band Website:
Medium: CD
Spieldauer: 42:57 Minuten
VÖ: 22.09.2023

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