Harms Way - Common Suffering

Review von Dead_Guy vom 05.11.2023 (1106 mal gelesen)
Harms Way - Common Suffering Fünf Jahre nach dem Kritikerliebling "Posthuman" kommt nun der Nachfolger der Band aus Chicago.
Nach wie vor wird den brachialeren Klängen gefrönt, die Mischung aus Hardcore, Sludge sowie Versatzstücken aus Death Metal und Industrial sorgt für ordentlich Druck. Statt wie zuvor auch mal in die Vollen zu gehen und drauflos zu prügeln, regiert hier das muskelbepackte Midtempo. Und das ist die Stärke des Albums, seine durch die Monotonie verstärkte, alles platt walzende Atmosphäre, Breakdowns, Geschrei und massive Riffgebilde sorgen für eine apokalyptische Klangwelt und Bildern von mit Graffiti beschmierten, verlassenen Industrieanlagen. Atempause gibt es in Form des atmosphärischen 'Undertow', wo eine Gastsängerin für eine unheilvolle Stimmung sorgt und das Highlight der Platte darstellt. Ansonsten ist es das perfekte Material, um den eigenen Workout passend zu untermalen und sich zu neuen Höchstleistungen anzuspornen. Die 34 Minuten sind auf jeden Fall eine kurzweilige wie intensive Angelegenheit. Hochgradig spannend oder besonders ist hier nichts, aber um sich mal wieder ordentlich plätten beziehungsweise durchrütteln zu lassen, reicht es locker.

Gesamtwertung: 7.5 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. Silent Wolf
02. Denial
03. Hollow Cry
04. Devour
05. Undertow
06. Heaven’s Call
07. Cyanide
08. Terrorizer
09. Sadist Guilt
10. Wanderer
Band Website:
Medium: CD
Spieldauer: 34:52 Minuten
VÖ: 29.09.2023

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