Blackning - Awakening Rage

Review von Damage Case vom 12.08.2023 (1256 mal gelesen)
Blackning - Awakening Rage Die Brasilianer BLACKNING gehen einen ähnlichen Weg wie ihre großen Landsmänner SEPULTURA ihn 1993 mit "Chaos A.D." gingen. Purer Thrash Metal wird mit Hardcore aufgelockert und der Fuß wird zugunsten von Groove vom Gaspedal genommen. Mit dieser Musik kann man 2023 zwar keine goldenen Alben mehr erzielen, aber für Fans dieser Musik ist das dritte Werk "Awakening Rage" dennoch ein wahres Fest. Gitarrist und Sänger Cléber Orsioli röhrt tief und kraftvoll wie eine Mischung aus Chuck Billy und Randy Blythe - ohne jedoch deren Charisma zu versprühen. Die Riffs, Stakkato-Drums und Grooves knallen dank der fetten Produktion herrlich fett. Das Wut, Frust und Hass visualisiernde Coverartwork von Björn Goosses (Sänger von THE VERY END) passt gut zur Mucke und bedient weder Klischees noch wirkt es billig.

Fazit: Für Fans des groovigeren Thrash Metals, wie ihn Mitte der 1990er SEPULTURA, TESTAMENT, ACCU§ER, DEARLY BEHEADED und viele weitere gespielt haben, sind BLACKNING ein wahrer Geheimtipp.

Anspieltipps: Der melodische und rasante Opener 'Violate' lässt die Rübe direkt ordentlich mitschwingen. 'Greed And Lies' an zweiter Stelle drückt direkt zu Boden, ähnlich wie 'Sad But True' an dieser Position auf der Schwarzen. Das abwechslungsreiche 'Eye For An Eye' kommt mit feinen Leads und Tempovariationen daher.

Gesamtwertung: 7.5 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. Violate
02. Greed And Lies
03. Disfigured Trust
04. Lamb To The Slaughter
05. Never To Be Free
06. Insanity In Power
07. Lex Talionis
08. Vengeance Is Mine
09. Eye For An Eye
10. Unnamed Reality
11. Lies That Blind
Band Website:
Medium: CD
Spieldauer: 41:45 Minuten
VÖ: 28.07.2023

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