Vittra - Blasphemy Blues

Review von Eddieson vom 10.11.2022 (1607 mal gelesen)
Vittra - Blasphemy Blues Na, da schau einer an, dachte ich doch tatsächlich, dass sich VITTRA nach dem ersten Album von NAGLFAR benannt haben - haben sie aber gar nicht! Tatsächlich hießen sie erst VILDVITTRA (nach einem Charakter aus Astrid Lindgrens "Ronja Räubertochter") und haben sich dann später in VITTRA unbenannt, inspiriert von einigen Fabelwesen der schwedischen Mythologie.

So, genug der Geschichtsstunde, kommen wir zum aktuellen und ersten Longplayer "Blasphemy Blues": Gegründet wurde VITTRA Mitte 2017 mit dem Ziel, melodischen Death Metal zu spielen, der an frühere IN FLAMES, AT THE GATES, aber auch Thrash Metal á la MEGADETH angelehnt ist. Das haben VITTRA ganz hervorragend hinbekommen. Zwar dominiert der IN FLAMES-Anteil in den Songs ziemlich deutlich, aber die kleinen Einflüsse, die AT THE GATES und auch MEGADETH in den Thrash-Teil der Songs bringen, macht die Sache wirklich interessant. Egal, ob nun beim rasenden Einstieg von 'Halls Of Ancients', dem stampfenden 'Lykantropi' oder dem hochmelodischen 'Feeding Frenzy', "Blasphemy Blues" klingt im Rahmen seines selbstgestecktem Korsetts frisch und abwechslungsreich, auf der anderen Seite aber eben auch schön old-schoolig. Also, Freunde der ersten IN FLAMES-Alben: VITTRA haben da was für euch!



Gesamtwertung: 7.5 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. Colossal
02. Hall Of The Ancients
03. Satmara
04. Lykantropi
05. Feeding Frenzy
06. Self-Loathing
07. Temptation
08. Sommarfödd
09. Undead (Bonus Track)
Band Website:
Medium: CD, LP
Spieldauer: 29:50 Minuten
VÖ: 11.11.2022

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