Aborted - Maniacult | |
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Review von Eddieson vom 05.10.2021 (6340 mal gelesen) | |
![]() Lyrisch erzählt man hier die Geschichte von Wayland Thursten, einem Sektenführer, der den großen Alten Menschenopfer darbringt - ist auch im Artwork schön festgehalten worden. Musikalisch bekommt man hier die bekannte ABORTED-Kost: Eingeleitet wird man durch ein sich steigerndes Intro, bevor man mit dem Titeltrack die Vollbedienung bekommt. Mal nach vorne preschend, dann wieder groovig, bekommt man einen guten Zugang zu "ManiaCult". Keine Zeit zum Durchatmen lässt man dem Hörer mit 'Impetus Odi', einem Song, der anfangs mit schwindelerregender Geschwindigkeit startet, dann aber wieder dem Groove verfällt. Und das ist auch schon das Rezept von "ManiaCult". Immer wieder überraschende Tempowechsel, so dass für die Groove-Fraktion als auch die Grinder unter euch immer wieder was dabei ist. Doch die Belgier setzen nicht alleine darauf, sondern bauen immer wieder kleine Details mit ein, die das Hören zum einem Genuss werden lassen. Denn fast schon episch erklingt es kurz bei 'Portal To Vacuity'. 'Dementophobia' erinnert an CARCASS, 'Verbolgen' als kleines Piano-Zwischenspiel und 'Drag Me To Hell' startet zwar etwas zäh, wird dann aber zu einem waschechten Nackenbrecher. Insgesamt lässt sich also sagen, dass ABORTED wieder liefern, was man von ihnen erwartet und das auf einem konstant hohen Level der Qualität. Gesamtwertung: 7.5 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. Verderf 02. ManiaCult 03. Impetus Odi 04. Portal To Vacuity 05. Dementophobia 06. A Vulgar Quagmire 07. Verbolgen 08. Ceremonial Ineptitude 09. Drag Me To Hell 10. Grotesque 11. I Prediletti: The Folly Of The Gods | Band Website: Medium: CD, LP Spieldauer: 40:55 Minuten VÖ: 10.09.2021 |
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