Todd La Torre - Rejoice In The Suffering | |
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Review von Stormrider vom 05.06.2023 (303 mal gelesen) | |
![]() Da das Album während der Pandemie 2021 ein wenig unter dem Radar lief, wird es dieser Tage mit drei Bonustracks veröffentlicht, und diese sind auch sinnvollerweise als solche gekennzeichnet, denn sie weichen zumindest was 'Set It Off' und 'One By One' angeht doch schon stark vom restlichen Material ab. Während der erste Bonustrack, 'Fractured', noch ein solider Banger ohne großartigen Höhepunkt darstellt und gut ins Bild von 'Rejoice In The Suffering' passt, liefert 'Set It Off' mit seinen "Hey, Hey, Hey!!" Chören grandioses Livepotenzial und hat mit diesen Shouts ein unterschwelliges Hardcoreflair (natürlich nicht im musikalischen Sinne). Das abschließende 'One By One' hingegen weiß so gar nicht, was es in Wirklichkeit sein will. Das ist Thrash mit Black Metal, um dann doch lieber wieder US Metal zu sein, dem auf einmal ein Akustisches Intermezzo folgt. Irgendwie ein komischer Ausstand, der wie ein Fremdkörper wirkt. Egal, besinnt man sich auf die regulären Albumtracks haben wir ein starkes US Metal-Album, das zwar keine offensichtlichen Hits parat hat, aber natürlich sehr solides instrumentales Handwerk. Ich hätte mir bei der Stimmgewallt von TODD noch die eine oder andere zwingendere Vocalline gewünscht. Denn dass er zur Speerspitze der Power Metal-Sänger gehört, das hat er ja nun schon mannigfaltig bewiesen. Gesamtwertung: 7.5 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. Dogmata 02. Pretenders 03. Hellbound And Down 04. Darkened Majesty 05. Crossroads To Insanity 06. Critical Cynic 07. Rejoice In The Suffering 08. Vexed 09. Vanguards Of The Dawn Wall 10. Apology 11. Fractured 12. Set it Off 13. One by One | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 58:34 Minuten VÖ: 21.04.2023 |
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