1782: From The Graveyard
Unter einer zentimeterdicken Staubschicht glühen die Röhrenamps und transportieren mit den Drums lavagleiche Doom-Tracks zum Hörer. Unheimlich, zähflüssig, und mit dem Muff alter Gräber behaftet.
:Nodfyr:: Eigenheid
Spannende Mischung aus den Niederlanden mit Black Metal und Folk, die etwas an Empyrium erinnert.
A Day To Remember: You're Welcome
Stadiontaugliche Gesänge treffen hier auf massive Gitarrenwände!
A'Repit: I Canti Della Veglia
Italienischer Black Metal - mehr Old School als modern mit düster-kalten ruhigen Songs dazwischen und ansonsten eher Midtempo, fast schon groovy.
Abstrakt: Uncreation
Symphonischer Black Metal, der mit fetten Chorgesängen zugepflastert ist.
Abythic: Dominion Of The Wicked
Zähfließender und dunkelster Doom Death - nichts für sanfte Gemüter
Acid Mammoth: Caravan
Herrlich tiefer und dennoch klar produzierter Sludge/Doom-Sound. Die langsame Heavyness lässt jeden Ton des Mammuts wirken und der Hörer spürt die tonnenschwere Last. Allein die Produktion dieses Werks hat Referenzcharakter.
Adamantis: Far Flung Realm
Hinter dem etwas sperrigen Albumtitel verbirgt sich europäisch inspirierter Power Metal aus den US of A. Viel mehr gibt es dazu fast nicht zu sagen - für Freunde des klassischen Power Metals à la GAMMA RAY und BLIND GUARDIAN.
Age Of Woe: Envenom
Keijo Niinimaa von ROTTEN SOUND hat in AGE OF WOE eine neue Doom/Death/Sludge-Heimat gefunden.
Amon Acid: Paradigm Shift
Psychedelische, aber auch spacige Doom-Songs, die sich Zeit nehmen und jenseits der Siebenminutengrenze landen.
Anneke Van Giersbergen: The Darkest Skies Are The Brightest
Eine der schönsten Stimmen im Metal mit einem weiteren Soloalbum. Anneke muss man nicht groß vorstellen, Anneke muss man hören. Metal sucht man hier allerdings vergeblich.
As Everything Unfolds: Within Each Lies The Other
Post-Hardcore, der in seiner Machart - melodische Frontröhre trifft auf Gebrüll - dann doch unbezwingbar ein paar Knöpfchen triggert.
Attika: Metal Lands
Klassischer US-Metal mit dem nötigen Maß an Melodie, aber auch einer gesunden, krachenden Härte und Ernsthaftigkeit. Sehr metallisch von den Haarspitzen bis in die Fußnägel!
Baest: Necro Sapiens
Das neue Death Metal-Geschoss aus dem Hause BAEST steht mit scharrenden Hufen in den Startlöchern.
Band Of Spice: By The Corner Of Tomorrow
Klassischer Hard Rock zeigt sich hier mit einem manchmal auch groovenden Drive
Bashdown: Pushing The Envelope
Das zweite Album der Hannoveraner Metal/Hardcore-Formation fackelt nicht lange und geht direkt auf die 12.
Blackmore's Night: Nature's Light
Candice Night veredelt mit ihrer bezaubernden Stimme diese zehn mittelalterlichen Folksongs.
Blindfolded And Led To The Woods: Nightmare Withdrawals
Heftige Nervennahrung aus Neuseeland. Raue und experimentelle Ausbrüche, dissonante Akkorde, Geisterbahnstimmung. Dazu krass aufreibende Riffs wie tollwütige Voivod. Alles andere als leichtverdaulich, aber wütend bis in die Haarspitzen.
Bloodspot: The Cannibal Instinct
Knüppel aus dem Sack und immer feste druff - Thrash!
Blue Ox: Holy Vore
Wilder Mix mit Einflüssen des Hardcore Punks, Postcore und sehr dunklen Vibes. Stoff wie ein akustischer Bulldozer.
Bones Of The Earth: II. Eternal Meditations Of A Deathless Crown
Ein Mix aus Post Core, Hardcore, fuzzigem Extrem-Blues, verkopften Jams und einer unbequemen Attitüde. BONES OF THIS EARTH machen genau ihr Ding, und das lässt sich in keiner Stilrichtung fest verordnen. So Dreckig wie ambitioniert.
Bonfire: Roots (Almost Unplugged)
Die Hardrock-Veteranen halten mit diesem Doppel-Release etwas ganz Besonderes bereit: BONFIRE präsentieren alte und neuere Songs aus ihrer Schaffenszeit in einem anderen Gewand und geben sogar noch neues Material zum Besten. Für Fans sicher ein Ohrenschmaus.
Burn Down Eden: Burn Down Eden
Dass der Melo Death nicht tot ist und es auch in unserem Land starke Vertreter dieser Zunft gibt, wollen BURN DOWN EDEN mit ihrem dritten Werk tatkräftig unter Beweis stellen.
Butterfly: Doorways Of Time
Australien war schon immer ein guter Boden für klassischen Rock a la AC/DC und WOLFMOTHER - auch wenn hier ein Tacken ZEP durchschimmert.
Byrdi: Byrjing
Dass Prophecy immer auf der Suche nach außergewöhnlichen Bands sind, ist bekannt. BYRDI passen perfekt zum Label, haben sie sich doch dem Norwegischen Folk verschrieben und sollten so Fans von WARDRUNA sehr gefallen.
Cambion: Conflagrate The Celestial Refugium
Death Metal der ausgiebig dem Blast Beat huldigt und auch ansonsten auf dem Gaspedal steht.
Camera Obscura Two: Dod
Die Scheibe klingt, als würden The Exploited Dismember covern. Dreckig, rau, bis zum Anschlag kernig verzerrt. Hardcore-Wildheit trifft auf Death Metal-Grim.
Caskets Open: Concrete Realms Of Pain
Irgendwo zwischen SAMHAIN, DANZIG und TYPE O NEGATIVE liegen CASKETS OPEN mit ihrem neuen Album.
Celestial Sanctuary: Soul Diminished
Diese dunkle Horde debütiert mit einem Death Metal-Album, welches einerseits dem Oldschool Death huldigt, andererseits aber auch doomige Züge aufweist und manchmal einfach extrem ballernd ausbricht
Cemetery Dwell: Cold Visions Of Netzer
Dieser 3-Tracker erscheint ausschließlich digital und auf kultiger Cassette. Räudiger Death Metal in feinem Uptempo ist hier angesagt, und mit ordentlichem Sound stützt man seine Underground-Credibility durch das Songwriting.
Christian Liljegren: Melodic Passion
Der Titel ist Programm. Liljegren ist seit Jahrzehnten als Sänger unterwegs und lebt auf seiner Solo-Scheibe die Vorliebe für melodischen Hardrock aus.
Cobra Cult: Second Gear
Ist es Punk? Ist es Hard Rock? Irgendwo dazwischen fetzt die Platte ordentlich traditionell und dreckig!
Cosmic Reaper: Cosmic Reaper
Die entspannten Stoner/Psych-Tracks klingen, als wäre die Hochzeit des LSD noch nicht vorbei. Lässigkeit trifft auf Heavyness. Coole Verspieltheit auf ultratiefe Fuzz-Riffs.
Dawn Ahead: Fallen Anthems
Das ruhige Intro täuscht - ab Song zwei machen die Thrasher mit Death-Einschlag so richtig Kleinholz und häckseln was das Zeug hält.
Dead Poet Society: -!-
Etwas eigenwilliger Rock, mal vertrackt, dann wieder schön eingängig.
Dead Sun: Night Terrors
Death'n'Roll aus Schweden, der lässig und gleichzeitig elektrisch-fies wirkt.
Deathswarm: Forward Into Oblivion
Richtig schon fieser Death Metal, der eure Knochen in die Mühle bringt. Dazu bremst die Walze immer mal wieder ab, um morbiden Melodien und Harmonien Raum zu geben.
Decline Of The I: Johannes
Die französischen Post Black Metaller liefern auch 2021 wieder eine schwarzmetallische Extremform in Form von "Johannes" ab.
Definition Of Insanity: Into The Abyss
Heavy Metal aus Bremerhaven ... interessante, etwas holprige Mischung mit Sängerin und Sänger.
Demande À La Poussière: Quiétude Hostile
Wie eine Gestalt, die sich langsam rückwärts in die Dunkelheit zurückzieht, klingt dieses Album. Düster, zurückhaltend, nicht zu aufdringlich und trotz diverser Black-Einflüsse angenehm weich.
Die Apokalpytischen Reiter: All You Need Is Love - XX Anniversary Edition
Beim Anhören der Jubiläumsedition wird einem wieder in Erinnerung gerufen, welches Brett "All You Need Is Love" vor 20 Jahren war und noch immer ist.
Distant Past: The Final Stage
Jung sind sie zwar nicht mehr aber immer noch hungrig. So klingt zumindest "The Final Stage". Fans von JUDAS PRIEST und IRON MAIDEN dürften begeistert sein.
Dozer: Vultures
Stoner Rock, der angenehm groovt und ein bisschen kratzig daher kommt.
Dreamshade: A Pale Blue Dot
Metalcore ist einfach nicht und nicht auszurotten. Warum auch, wenn er so kraftvoll tönt wie auf "A Pale Blue Dot".
Dvne: Etemen Ænka
Die Briten agieren unglaublich vielschichtig und kreieren aus tiefgründigem, schweren Metal, Prog-Elementen und manchmal auch leisen Tönen eine intensive Mischung.
Eclipsus: Yürei
Im Gegensatz zu den anderen Black Metal Bands von Coughin Wraught geht es hier zwar auch schwarzmetallisch zu, doch auch etwas emotionaler.
Edoma: Immemorial Existence
Regen, Nebel und Düsterstimmung - und dennoch strahlt der Black Metal aus St. Petersburg dunkelhell.
Ego Kill Talent: The Dance Between Extremes
Tolle rauchige Stimme, fetter rockiger Sound - und mit Covid-Schwierigkeiten eine schwere Geburt. Jetzt hammers!
Empyrium: Über Den Sternen
Verträumte Melodien und eine melancholische Atmosphäre erschaffen EMPYRIUM auf ihrem neuen Album "Über Den Sternen".
Enemy Awake: Fallen World
Ivan und Rebecca fabrizieren ein Death/Groove-Ungetüm mit langsamen Riffs wie Tunnelbohrmaschinen. Fies und dreckig für Hörer, die gerne jede Harmonie voll auskosten - dazu noch manchmal überraschend leichtfüßige Drums, die den Powerchords einen Rhythmus geben.
Enforced: Kill Grid
ENFORCED wollen sich nicht in eine Schublade stecken lassen, so mixen Punk mit Crossover mit Death Metal mit Thrash mit allem.
Escumergamënt: ...Ni Degu Fazentz Escumergamënt E MesorgaR
Schwedischer Black Metal, der vor allem seine Kargheit betont. Ein flirrender, aber nicht greller Sound paart sich mit primitiven Riffs. Für Puristen.
Everdawn: Cleopatra
Ein weitere Symphonic-Nightwish-Metal-Klon, aber durchaus mitreißend und gut gemacht.
Everture: Emerge
Groove Metal, der sich einige Stilelemente von FFDP entlehnt hat. Fett.
Evil Drive: Demons Within
EVIL DRIVE spielen unaufgeregten und modernen Metal. Catchy Melodien, eine vordergründige Härte und energetisches Geradeaus-Geriffe lassen die Scheibe zeitgemäß, aber auch etwas geglättet klingen.
Eyehategod: A History Of Nomadic Behavior
Rough, noisy und aggressiv wie immer. Wo EYEHATEGOD drauf steht, da isses auch drin.
FB1964: German Steel
Wenn das Album mit 'Hoch Auf Dem Gelben Wagen' startet, ist man vorerst etwas verwirrt. Der Blick auf das Gesamtkonzept macht dann schnell klar, dass Frank Badenhop wieder ein Charity-Projekt zu Gunsten einer Regenwald-Stiftung gestartet hat. Mit vielen Musikern wie Ronnie Romero oder Ripper Owens gibt es Cover von den SCORPIONS, WARLOCK, LUCIFER, RUNNING WILD und anderen für einen guten Zweck.
Final Void: Visions of Fear
Mucke, die sich nicht entscheiden kann, ob sie zahmer Poprock oder ballernder Death Metal sein will.
George Tsalikis: Return To Power
Klassischer Heavy mit US Prägung der aus den Achtzigern, sowie aus den neunzigern stammen kann. Das ist GEORGE TSALIKIS mit seinem neuen Album "Return To Power".
Godsend: In The Electric Mist
Ein Remaster der 1995er Epic-Doom-Perle, die auch das erste Mal auf Vinyl erscheint.
Golgotha: Remembering The Past - Writing The Future
Doom Metal, der Epik und Dramatik im Gepäck hat.
Gorr: Kvit Som Snøen, Kald I Blikket
Dieses norwegische Schwarzmetall röchelt und keift sich durch die Ahnenreihe dunkler, kahler Winterlandschaften und klingt dabei angemessen kalt und unerfreulich.
Grande Royal: Carry On
Good old Rock'n'Roll der richtig gut abgeht und keine Gefangenen macht.
Gravesend: Methods Of Human Disposal
Wie der Name schon verrät, präsentieren sich hier nicht gerade Strahlemänner von ihrer sonnigen Seite. Die NYC-Combo steht eher für düstersten Black 'n' Grind.
Grillijono K.O.: Napalmia korville
Eine Turborock-Band, die punkig-rau-Finnisch ihre Message raus schreit.
Heavy Feather: Mountain Of Sugar
70er Retro Rock der gute Laune macht und keine Wünsche offen lässt.
Heleven: Into The Oceans
So richtig kategorisieren lassen sich die Spanier nicht. Sie packen viel Energie in melodische und core-ige Metalkonstruktionen, driften aber auch schon mal in leicht proggige Strukturen ab.
Helfir: The Journey
Dunkler düster Rock mit gothic und electro Einflüssen erwartet den Hörer auf dem neuen HELFIR-Album.
Herzel: Le Dernier Rempart
Französischsprachiger Prog Metal der ziemlich klassisch und Old School daher kommt. Soll heißen ohne allzu große Schnörkel und Keyboard-Attacken.
Hot Breath: Rubbery Lips
Female fronted Garage Rock der gut abgeht und für good vibrations sorgt.
Hound: I Know My Enemies
Hard Rock, der nicht nur hart und rockig, sondern sehr vielschichtig ist. Es groovt, es funkt und manchmal geben HOUND auch ordentlich punkig Gas. Macht echt Laune.
Imperia: The Last Horizon
Das neue IMPERIA-Album hat so einiges in sich. Von Symphonic Metal, über Goth Rock, bis hin zu folkigen Klängen ist so einiges vertreten.
In Tormentata Quiete: Krononota
Italienischsprachiger Metal mit einer Mischung aus klassischem Metal, Folklore, Emotion und Dramatik.
Inflabitan: Intrinsic
Der hohe Norden hält eine Mixtur aus vielen dunkel-kalten Extemstilen bereit: die Basis ist der Black Metal, das Herz der Death Metal und die Kopfnote der Thrash.
Iniquity: Five Across The Eyes (reissue)
Geboren in den späten 1980ern, begraben und dann wieder auferstanden sind die Deather von INIQUITY. Und auch eines ihrer früheren Werke erblickt hier erneut das Licht (oder Dunkel?) der musikalischen Welt.
Iron Man: Hail To The Riff
Der Albumtitel ist schon mal großes Kino. Und der fuzzige Doom von IRON MAN spiegelt dieses Motto auch gut wieder. Knarzige Songs voller Unheil und epischer Melodie, und die Riffs dazu heavy as fuck. Unter den 14 Songs sind diverse Liveaufnahmen und auch unveröffentlichtes Material.
Ironbourne: Ironbourne
Heavy Metal never dies! Zumindest nicht so langes es Bands, wie IRONBOURNE gibt, die sich völlig dem Metal verschrieben haben.
Jameson Raid: Raiderstronomy (Reissue)
Die ganz alten Junggebliebenen unter uns werden sich vielleicht an diese NWOBHM-Combo erinnern. Damit sie auch die jüngeren unter uns kennenlernen, erscheint dieses Release mit den ersten 7"-Singles und weiterem Material.
Janina Jade: Heart Of Rock n Roll
Der Titel wirkt durchaus glaubwürdig. Mit songwriterischem Gespür, Leck-mich-am-Arsch-Attitüde und bluesigen Hardrock-Songs steht Janina für Authentizität.
Johan Kilberg's Impera: Spirit Of Alchemy
Drum-Urgestein JOHAN KILBERG und seine IMPERA halten für alle Liebhaber melodischen Traditions Hardrocks ein neues Release bereit.
Jours Pâles: Eclosion
Die Franzosen bewegen sich irgendwo in der Düsternis zwischen wütendem Death und melancholischem Dark Metal, versprühen ab und zu aber auch den Odeur kalten Schwarzmetalls.
Kankar: Dunkle Millenia
Dieses Full Length Debüt aus Thüringen bietet kalte und düstere Black Metal Raserei von Midtempo bis Blast Beat ... spannende Atmosphäre.
Kings Never Die: It's What We Live For
Trinkseliger Hardcore über die Distanz von fünf knackigen Songs. Simpel, melodisch, aggro.
Kings Winter: Edge Of Existence
Das Duo aus Königswinter (q.e.d.) setzt auf starke Melodien in einem fast epischen Metal-Kontext, bleibt aber insgesamt der traditionellen Heavy-Schiene treu. Die Stimme von Sängerin Jule trägt dazu noch zum hohen Wiederkennungswert bei.
Kreator: Under The Guillotine
Die ersten Alben KREATORs werden nicht nur in einer hochwertigen Box herausgebracht, sondern auch durch Demos und eine DVD aufgepeppt.
La Morte Viene Dallo Spazio: Trivial Visions
Mit hypnotischem Black Metal, Elektrosounds und Flötentönen will das Quintett aus Italien Dein Hirn backen.
Ledfoot: Black Valley
Cooler Blues aus Norwegen, der gut zu Serien wie "Fargo" oder Tarantino passen würde.
Les Chants Du Hasard: Livre Troisième
Wenn Metal orchestrale Musik wäre ... interessante Idee und spezielle Umsetzung die die Extreme auslotet.
Lifeless: Anhedonia
Nein, dies sind nicht die deutschen Death Metaller. LIFELESS bieten depressiven Black Metal, der einen an den Rand der Verzweiflung bringt.
Long Distance Calling: Ghost
Die Pandemiezeit nutzen LONG DISTANCE CALLING, um ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen und in einem abgeschiedenen Landhaus "Ghost" aufzunehmen.
Lunar Shadow: Wish To Leave
Eine interessante Mischung aus Metal, etwas Post Rock und ein paar Black Metal Vibes präsentieren uns Lunar Shadow auf ihrer zweiten Veröffentlichung.
Magefa: Exenteration
Carcass, Bolt Thrower und Death treffen sich im Proberaum ... Magefa könnte ein Ergebnis dessen sein.
Magic Opera: The Golden Pentacle
Das Klassik-meets-Metal-Projekt aus Italien kann eine starke Orientierung an der klassischen Musik nicht verleugnen. Verzichtet aber dankenswerterweise auf große Orchesterorgien, sondern verlässt sich auf seine dominante Power Metal-Instrumentalfraktion.
Magna Mortalis: Procreation Of Plague
Darf's ein bisschen mehr sein? Die Oldschool Deather packen hier nicht nur ein dickes Pfund sondern einen kiloschweren Brocken auf die Waage.
Majestic Mass: Onwards
MAJESTIC MASS lassen mit ihrer unheiligen Allianz aus Black Metal und Retro-Hammond kein Auge trocken.
Manbryne: Heilsweg: O Udręce Ciała I Tułaczce Duszy
Böse, satanisch, Manbryne! Black Metal der glücklich macht. Selbst wenn das widersprüchlich klingt.
Mars Era: Onira
Als Stoner Rock angekündigt, jedoch deutlich vielschichtiger und mit einer melancholischen Grundstimmung.
Marshall Ar.Ts: ... Tha Pallid Mask Is Talking ...
Crossover wurde in den Neunziger ganz groß geschrieben. MARSHALL AR.TS lassen diese Epoche auf ihre Weise wieder aufleben.
Martyrium: Lamia Satanica
Da hol' mich doch der Teufel - diese Malteser sind im dunklen Extrem Metal unterwegs, lassen aber Melodik nicht vermissen. Und was da faucht und keift sind kraftvolle weibliche Vocals.
Mason Hill: Against The Wall
Die junge Band aus Glasgow klingt frisch, modern, aber nicht ausgelutscht modern. Alternative-Einflüsse sind vorhanden, aber die flockigen Songs schaffen den Spagat zwischen Hit-Tauglichkeit und angenehmer Härte.
Massen: ContrAesthetic
Eine rasend schnelle Mischung aus Black und Death Metal. MASSEN achten aber dabei darauf, dass die Melodien nicht untergehen.
Mastord: To Whom Bow Even The Trees
Leicht progressiv und originell in der Rhythmik und dann doch wieder episch und eingängig - eine schöne Prog Metal Mischung, die nicht zu frickelig ist
Medieval Demon: Arcadian WItchcraft
Black Metal der griechischen Sorte. Rasend, roh und mit etwas drumherum verziert.
Memoriam: To The End
Wer immer noch BOLT THROWER erwartet, der könnte beim ein oder anderen Song enttäuscht werden. Natürlich gibt es auch hier wieder stumpfe Brecher, die herrlich in die Eingeweide gehen. Aber MEMORIAM bauen auch die ein oder andere Melodic Death-Passage ein und können auch industrialmäßig stampfen.
Mephistofeles: A Path of Black
Sludge mit jeder Menge Rumpelattitüde und Feedback.
Mesheen: A Matter Of Time
Der Hardrock von MESHEEN spielt lässig mit dem Gaspedal und groovt über zehn Songs melodiös, aber auch gern mal härter durch das Genre.
Miasmata: Unlight: Songs of Earth and Atrophy
Der Neuseeländer Mike Wilson präsentiert uns mit seinem Soloprojekt stark schwarz gefärbte Songs.
Minutian: Magical Thinking
Rock, der doch heavy tönt und auch allerlei progressive Songstrukturen aufweist.
Monte Penumbra: As Blades In The Firmament
Furios finsteres Schwarzmetall mit ordentlich Drama im Gepäck.
Moribound Oblivion: Endless
Dick produzierter Black Metal. Mal rasend, dann wieder treibend aber immer melodisch und zielstrebend.
Mork: Katedralen
Flirrende Gitarren tragen durch die neue Platte der Schwarzmetaller
Morphium: The Fall
MORPHIUM präsentieren sich relativ abwechslungsreich in einem kräftigen Modern Melo Death-Gewand.
Mos Generator: Dyin' Blues
Entspannter Doom, bei dem ordentlich Southern Rock durchschimmert.
Natur: Afternoon Nightmare
Traditionsreicher Metal für Fans, die dem Kauzigen durchaus was abgewinnen können. Es gibt 80er Melodien bis zum Abwinken, stampfende Rhythmik und Proto-Speed. Wenn eure Kutte von selbst in der Ecke stehenbleibt, ist das Stoff für euch!
Necronomicon: The Final Chapter
Auf die Zwölf und zwar ohne Pardon, auch auf dem zehnten Studioalbum bleiben Tempo und Aggression hoch.
Necropanther: In Depths We Sleep
Necropanther bleiben veröffentlichungsfreudig. Die neue Scheibe vermischt den Eindruck von Black Metal (Vocals - instrumental eher selten) mit flottem Heavy/Power Metal (instrumental recht oft). Ich würde sogar so weit gehen, dass man in der ambivalenten Darbietung mehr als einen gutgelaunten Moment entdeckt.
Necrotted: Operation: Menetal Castration
Produktionstechnisch extrem gepimpt drücken uns NECROTTED mit voller Wucht die Midtempo-Death-Abrissbirnen in die Trommelfelle. Blow your speakers!
Nixil: All Knots United
Schwarzdunkler Metal, der Monotonie recht groß schreibt. Im unaufgeregten Tempo kommen Harmonien nicht zu kurz und das Material wirkt nahezu einlullend.
Northmaan: Northmaan
Die Newcomer überzeugen vom ersten Ton an mit einer wuchtigen wie sauberen Produktion. Superfetter HEAVY Metal, der sich modernen Soundeinflüssen nicht verschließt und neben Samples auch interessante Harmonieführungen aus Prog bis Industrial zulässt.
Obsequial Joy: Show My Merci
Dies ist die erste EP, des Projekts, welches 2015 ins Leben gerufen wurde. Auf der Agenda steht Doom/Post Black Metal und die Agenda behält recht.
Odd Dimension: The Blue Dawn
Die Italiener bieten auf ihrem dritten Werk wieder melodischen Prog Rock/Metal, mit vielen Gitarren- und Keyboardeinlagen.
OJM: Live At Rocket Club
Stoner Rockband aus Bella Italia mit einem Live-Mitschnitt aus dem Rocket Club in Landshut aus dem Jahr 2011 (!).
Olde: Pilgrimage
Ihr mögt die ENTOMBED-Phase in der sie keinen Death Metal gespielt haben? Dann hört mal in OLDE rein. Dürfte euch dann gefallen.
Orden Ogan: Final Days
Kraftvoller Power Metal, wie man ihn von ORDEN OGAN kennt, ist natürlich auch wieder auf "Final Days" vertreten.
Orion's Reign: Scores Of War
Re-Release des bereits 2018 veröffentlichten Bombast-Metal-Werkes
Paladine: Entering The Abyss
Epischen Power Metal steht auf dem Etikett und in der Tat geht es klassisch metallisch und angemessen dramatisch zur Sache.
Pantokrator: Marching Out Of Babylon
Dezent moderner, aber düster-aggressiver Metal. Irgendwo in Richtung Tod und Schwarz schielend, aber dennoch auf seinem eigenen stilistischen Standpunkt beharrend.
Papa Roach: Greatest Hits Vol. 2 - The Better Noise Years
Das zweite Best-Of von PAPA ROACH hält 21 Songs vor, dabei einige mit Gastmusikern, Remixes und Live-Akustikaufnahmen.
Paranorm: Empyrean
Ein angenehmer Mix aus Melodic, frühem Thrash, Heavy. Klingt kernig und hat ein gutes Gefühl für zupackende Riffs und Abwechslung.
Pet Needs: Fractured Party Music
Kuscheltiere am Cover und derber Punk in der Röhre, der richtig zündet.
Piledriver: Letters Of Steel
Kräftiger Hardrock, der uns - zeitgemäß remastert - ins Jahr 1981 zurück verschlägt.
Posithrone: Necropoles (The Gold Remix)
Die Österreicher haben auch ihrem Gothic-angehauchtes Metal-Album "Necropoles" einen neuen Mix verpasst und vermengen dunkle Vibes mit keyboard-lastigen Melodien.
Primitai: Violence Of The Skies
Zugegeben, ein kleines Faible für Glitzer und Zucker muss man schon mitbringen. Dick aufgetragener Heavy/Power Metal mit sparkling Synthies und dem Dicke-Hose-Feeling der 80er Rockstars.
Rapture: Malevolent Demise Incarnation
Kernig-grimmiger Metal mit rollendem Groove und einer bösartigen Härte. Schubladen wie Death oder Thrash werden dabei geschickt vermieden.
Reaper (SE): The Atonality of Flesh
Wer seinen Black 'n' Thrash-Metal gerne originär und roh verzehren möchte, der wird bei den Schweden bestimmt satt.
Requiem: Steven
Ein Remaster einer lange vergessenen 1980er Scheibe, auch auf Vinyl: Krautrock meets Progrock meets Proto-Metal!
Rhabstallion: Back In The Saddle
Die 1980er NWoBHM Urgesteine haben sich wieder zusammengetan und frei von modernem Schnickschnack zeigen sie sich von der rauen Seite
Ricky Warwick: When Life Was Hard & Fast
Erdige Rockmusik, rau genug und sehr gehörgangkrallend! Die perfekte Platte für Kneipenabende.
Rioghan: Blackened Sky
Die finnische Sängerin präsentiert sich auf ihrer Solo-EP als melancholische und verträumte Metal-Chanteuse.
Riverside: Out Of Myself
Wer auf kopflastigen Metal steht, sollte mit den polnischen Progressive Metallern RIVERSIDE gut klarkommen.
Rusted Coins: Tales
Die Südtiroler vermischen klassischen Heavy Metal mit dezentem Thrash. Die wilderen Songs auf der Scheibe erinnern manchmal sogar ein bisschen an Metallica mit reduziertem Druck.
Sahara: The Curse
Freunde des Obskuren sollten sich dieses kultige Tape nicht entgehen lassen. Vom Kritzelcover über den Rumpelsound bis zum Sludge/Indie/Stoner-Gebräu ein authentisches Fuck You! an alle kommerziellen Szenen.
Septagon: we Only Die Once
Thrash, der straight auf den Punkt kommt, dabei im Tempo variiert und auch an Atmosphäre nicht zu wenig bieten kann.
Servants To The Tide: Servants To The Tide
Epischer Doom aus Deutschland mit schönen melancholischen Melodien, die an mittelalterliche Stücke erinnern.
Shadows: Shadows
Gitarrist Alex Bouks hat eine neue Band gegründet. Aber anders als bei Immolation und ex-Goreaphobia geht es hier etwas avantgardistischer zu und Einflüsse aus dem klassischen Metal sind nicht von der Hand zu weisen.
Silent Winter: Empire Of Sins
Power Metal true as hell - dafür stehen die Griechen mit ihrem Namen. Hier werden alle Trademarks des Genres voll und ganz ausgelebt, inklusive Gitarrensoli und High Screams.
Smith/Kotzen: Smith/Kotzen
Das Debütalbum von Adrian Smith mit Richie Kotzen bewegt sich im Schmelztigel zwischen Hardrock, Blues und mehr.
Solbrud: Levende I Brønshøj Vandtårn
Live Album und DVD der dänischen Schwarzmetaller aufgenommen im Brønshøj Water Tower in Kopenhagen, intensive Stimmung.
Spelljammer: Abyssal Trip
Ein ordentliches Pfund liefern das trippige Doom-Sludge-Kommando. Glühende Amps, Feedbacks, angezerrter Mix, unheilvolles Wabern. Langsamkeit wird so zur eindringlichen Atmosphäre.
Stranger Visions: Poetica
STRANGER VISIONS stehen für Heavy/Power Metal mit netten Melodien und positiven Vibes.
Suicide Forest: Reluctantly
Black Metal mit düsterer akustischer Weite, instrumentaler Reduktion und gleichermaßen ausufernder Raserei.
Syning: Syning
Dieser Black Metal lässt sich Zeit mit der Entfaltung, wird dann aber dafür besonders hoffnungslos und kalt.
Tenebro: Liberaci Dal Male
Name und Cover erinnern an Italo-Splatter aus den 80ern. Die Musik ist eine Mischung aus Sludge, Celtic Frost und tiefschwarzem Tod.
Terror: Trapped In A World
Wo TERROR draufsteht, ist klassischer US-Hardcore drin. Downbreaks mit kehliger Wutkotzerei wechseln sich mit Uptempo-Aggro ab.
The Bottle Doom Lazy Band: 2005-2020 Doom Over The Years
Der Titel verrät es schon - ein Best Of der letzten 15 Jahre. Live und Studiotracks der Band, die ihre Bandbreite vom klapprigen Altrock bis zum bedrohlichen Doom-Brecher zeigen kann.
The Crown: Royal Destroyer
Was der Titel des neuen THE CROWN-Krachers verspricht, hält er mehr als locker: "Royal Destroyer" zerstört und rammt alles in Grund und Boden - eine wahre Abrissbirne.
The Dogs: Post Mortem Portraits of Loneliness
Dafür, dass die Platte fast gescheitert wäre, klingt der punkige Metal von THE DOGS unglaublich fetzig.
The Harvest Moon: Decline To Disorder
Das Ein-Mann-Projekt irgendwo aus dem Outback Australiens bietet Black Metal der melodischen Sorte.
The Harvest Trail: Instinct
Moderner Melodic Death Metal aus Australien, der jedoch nicht ganz so technisch daherkommt sondern auch etwas Jeföhl hat.
The Hirsch Effekt: Gregaer
Eigene Songs in opulente orchestral Versionen gepackt. Das verspricht die neue EP "Gregaer" von THE HIRCH EFFEKT.
The Limit: Caveman Logic
Mit der Logik des Höhlenmenschen spielen uns THE LIMIT energiegeladenen Heavy Rock aus einer anderen Zeit.
The Mighty One: Torch Of Rock And Roll
Straighter Rock auf den Punkt gebracht, so kann man das neue Album von THE MIGTY ONE gut beschreiben.
The Quill: Earthrise
Ohne Zweifel sind THE QUILL eine verlässliche Institution in Sachen Hard Rock aus Schweden - das stellen sie auch mit "Earthrise" erneut unter Beweis.
The Veith Ricardo Project: Storm Warning
Das Material wird im Infoflyer dem Prog-Fan ans Herz gelegt, ich allerdings sehe die Band aber eher im dreckigen Hardrock und in Clubs mit bierverklebtem Boden. Die Scheibe klingt laut und dreckig, ist manchmal Blues-beeinflusst, baut aber auch softe 80er-Sachen ein.
Throne: Pestilent Dawn
Wer hier jetzt beschwingte Glückseligkeit erwartet, wird von THRONEs knüppelhartem Death Grind sowas von eines besseren belehrt - uns zwar voll auf die Zwölf!
To Kill Achilles: Something To Remember Me By
Eigentlich sehr melodischer, aber gleichzeitig sehr modern angelehnter Metal. Die gleichförmigen Core-Screams dürften viele traditionelle Metal-Hörer ermüden. Was schade ist, denn musikalisch haben TO KILL ACHILLES was zu sagen.
U.D.O.: Live In Bulgaria 2020 Pandemic Survival Show
Udo Dirkschneider muss man musikalisch niemandem mehr vorstellen. Dieses Livealbum wurde in Bulgarien vor einer reduzierten Zuschauerzahl während der Pandemie mitgeschnitten.
Under A Spell: The Chosen One
Der Gesang fordert zugegebenermaßen manchmal Nerven, wenn er sich in den Quetschbereich quält. Die Musik ist da deutlich verträglicher. US-Metal mit ein paar early-Thrash-Duftnoten und vielen Hooks, die jeden Song sofort im Ohr festsetzen.
Utbyrd: Varskrik
Black Metal, der mit symphonischen Klängen und unbändiger Power die Wände zum Wackeln bringt.
Valdaudr: Drapsdalen
Wer auf originären und ungezähmten 90er-Black Metal der norwegischen Schule abfährt, der trifft mit VALDAUDR genau die richtige Wahl
Wehrmacht: Shark Attack
Anders als der Bandname es vermuten lässt, handelt es sich um ein rumpeliges Thrash-Re-release-Urgestein aus 1987
Wheel: Preserved In Time
Schöner Epic Doom der neben der Schwere auch luftige Momente enthält und ein wenig psychedelisch durch die Boxen wabert.
White Void: Anti
Melodisch, aber heavy an den richtigen Ecken, leicht okkult und melancholisch - eine spannende Mischung.
Witherfall: Curse Of Autumn
Melodischer Metal mit ordentlich Tempo geben WITHERFALL auf ihrem neuen "Curse Of Autumn" zum Besten.
Wode: Burn In Many Mirrors
Black'n'Death aus UK, der angenehm an Carcass und Morbid Angel erinnert was die Stimmung angeht.
Wolves Of Perdition: Ferocious Blasphemic Warfare
Wie es sich für Finnen gehört, finden die Black-Metaller eine gute Balance aus krachenden Attacken, angereichert durch immer wieder gute Melodien, die aus dem hasserfüllten Sound herausstechen.
Wythersake: Antiquity
WYTHERSAKE sind dunkel, extrem, böse und orchestral-melodisch zugleich.
Xeper: Ad Numen Satanae
XEPER leben die Kälte und Hoffnungslosigkeit des Black Metal mit jedem jedem Ton der aktuellen Scheibe.
Yawning Man: Live At Maximum Festival
Nach der fantastischen Giant Rock-Aufnahme gibt es eine Wiederauflage des Mximum-Festivals-Mitschnitt. Jamming as fuck, verträumte Gitarren, flirrende Atmosphäre. Ganz feine Desert Rock-Musik zum Versinken.
Zaratus: In The Days Of Whore
Black Metal dessen Atmosphäre an alte Gruselfilme erinnert - unerfreulich, düster und etwas theatralisch.
Zeit: Betonkrebs
Punk und Grind geben sich die Hand = Zeit. Deutsche Texte obendrauf, kurzweilige Mischung für alle Genrefans.
Zero 2 Nothing: Limits Of Temptation
Ordentlich erdig-groovender und fetter Rock, der sowohl leicht progressiv als auch retro daherkommt. Und abwechslungsreich ist das Ganze auch noch.