Ja, wer kennt sie nicht, die 70000 Tons Of Metal. Oder wie sie bei Survivors liebevoll heißt: die "70K" ('nuff said)!? 2023 war der erste Start nach den Pandemiejahren. Und 2023 überraschten die Veranstalter alle Fans mit einem extrem frühen Start an Informationen und Vorverkaufsaktivitäten für die kommende Runde in 2024! Musste man früher noch bis in den Herbst zittern und hoffen, um ein Line-Up zu erfahren oder zu buchen, krachte dieses Jahr in den beginnenden Sommer die erste Bandankündigung rein und seit Anfang Juni laufen nun die Vorverkäufe für die Survivors, die schon mindestens eine Tour mitgemacht haben. Es ist damit zu rechnen, dass der Vorverkauf noch im Juni für alle Newcomer geöffnet wird. Tickets laufen rasend schnell und man kann wochenweise zuschauen, wie Kabinenkategorien "ausverkauft" melden.
Vom 29. Januar 2024 bis zum 2. Februar 2024 wird die kommende Tour von Miami zur Dominikanischen Republik und zurück führen. Die Tickets sind wieder auf 3000 Stück für die Freedom Of The Seas limitiert, dazu kommen natürlich noch die 60 Bands und Crews. Wie mittlerweile bekannt sein sollte, sieht das Konzept der 70000 Tons Of Metal keine gesonderten Backstage-Bereiche vor. Man frühstückt mit den Bands, läuft ihnen pausenlos über den Weg oder trinkt mal ein Bier beim Plausch zusammen. Bei Passagieren aus 70 Ländern spricht man auch von den "United Nations of Heavy Metal at sea", die an Bord eine fabelhafte Zeit haben. Wie fasste es Jason Keyser (ORIGIN) so schön zusammen: "Das hier ist kein Partyurlaub, wo paar junge Leute das Geld von den Großeltern zugesteckt bekommen haben, um ein bisschen Spaß zu haben. Hier geht es um uns, und das macht man sich nicht gegenseitig kaputt.". Und nicht wenige erfahrene Survivors nehmen den Begriff "Familie" in den Mund, wenn sie das Erlebnis beschreiben.
Neben den 60 Bands auf unterschiedlichen Bühnen, die alle zwei Gigs auf der Tour spielen, genießt man natürlich alle Annehmlichkeiten der Seekreuzfahrt auf einem Schiff der Luxusklasse. Kabinen und Service lassen keine Wünsche offen, die fabelhaften All-Inclusive-Restaurants und die alternativen Bistros und Pubs bewegen sich für die Metal-Fans auf keinem anderen Niveau als für das Touristenpublikum. Eine willkommene Abwechslung zu Zelt, Ferienwohnung oder Dreck, wie man es von Festivals kennt. Dazu die karibische Sonne, Poolgirls und -boys, die sich um den regelmäßigen Sonnenschutz der Fans kümmern, Drinks ... willkommen auf dem schwermetallischen Paradies auf Erden! Dazu noch Autogrammstunden, Merch, Bauchplatscher-Contest, Metal-Karaoke bis zum Sonnenaufgang ... Kein Wunder, dass alle Survivors vom Phänomen der "Post-Cruise-Depression" sprechen, wenn man das Schiff anschließend wieder verlassen muss. Aber der Kenner weiß ja nicht nur, wo die Fans die entsprechenden Pre-Parties in Miami feiern, sondern auch, wo man sich zu Post-Cruise-Parties trifft, um nochmal Abschied zu nehmen und in tollen Erinnerungen zu schwelgen.
Wir schwelgen auch in Erinnerungen und lassen an dieser Stelle unseren Video-Tourreport von 2020 sprechen:
Billing
(soweit bereits bekannt, Liste wird ständig erweitert) ABORTED - ANGRA - BLIND GUARDIAN - BLOOD RED THRONE - CRYPTA - DALRIADA - DRACONIAN - DEPRESSIVE AGE - EPICA - EQUILiBRIUM - GRAVE DIGGER - INFECTED RAIN - IOTUNN - LEGION OF THE DAMNED - LORD OF THE LOST - MY DYING BRIDE - MYSTIC PROPHECY - NANOWAR OF STEEL - NERVOSA - NILE - OMNIUM GATHERUM - SAOR - SERENITY - SODOM - THE HALO EFFECT - THYRFING - UNLEASHED - VICTORY - WARKINGS
Information
Die wichtigsten Eckdaten:
Start in Miami: 29. Januar
Ankunft in Miami: 2. Februar
Kosten: Je nach Kabinenkategorie zwischen $1900 und $3000 (inkl. Gebühren)
Buchungen sind über diese Seite möglich. Solange nur die Survivor-Buchungen freigegeben sind, benötigt man hierzu eine Survivornummer von einer früheren Cruise. Die jeweils aktuelle Kabinen- und Preisübersicht findet man hier.
Auf der Webseite des Veranstalters gibt es alle weiteren Informationen, News zu Buchungen und Bands sowie auch ein Forum.
Was ist sonst wichtig?
Da die Tour einen extrem durchgetakteten Zeitplan hat, wird das Schiff nicht auf euch warten. Die Boardingzeiten enden relativ früh vor der abendlichen Abfahrt, weswegen sich unbedingt eine Anreise einen Tag vorher mit Hotelübernachtung empfiehlt. Eine Stunde Verspätung oder Verzögerungen bei der aufwändigen Einreise kann darüber entscheiden, ob ihr womöglich das Boarding verpasst. Hingegen spricht nichts dagegen, einen frühen Rückflug nach Rückkehr zu buchen, denn das Disembarking beginnt unmittelbar nach dem Anlegen in den Morgenstunden.
Plant bei euren finanziellen Überlegungen unbedingt auch genügend Taschengeld ein. Essen und kohlesäurefreie Softdrinks sind zwar im All-Inclusive-Preis enthalten und sorgen dafür, dass niemand verhungert oder dehydriert (und das Angebot ist wirklich rund um die Uhr fantastisch). Aber die Royal Caribbean bietet auf dieser Tour keine Flatrate für alkoholische Getränke. Und Miami ist zudem für den Aufenthalt zwar eine faszinierende Stadt, aber auch nicht die billigste.
Für alle weiteren wichtigen Erfahrungsschätze könnt ihr gern unseren Tourbericht 2020 lesen, der als letztes Kapitel einen "Survivor's Guide für Newbies" enthält.
Ja, wer kennt sie nicht, die 70000 Tons Of Metal. Oder wie sie bei Survivors liebevoll heißt: die "70K" ('nuff said)!? 2023 war der erste Start nach den Pandemiejahren. Und 2023 überraschten die Veranstalter alle Fans mit einem extrem frühen Start an Informationen und Vorverkaufsaktivitäten für die kommende Runde in 2024! Musste man früher noch bis in den Herbst zittern und hoffen, um ein Line-Up zu erfahren oder zu buchen, krachte dieses Jahr in den beginnenden Sommer die erste Bandankündigung rein und seit Anfang Juni laufen nun die Vorverkäufe für die Survivors, die schon mindestens eine Tour mitgemacht haben. Es ist damit zu rechnen, dass der Vorverkauf noch im Juni für alle Newcomer geöffnet wird. Tickets laufen rasend schnell und man kann wochenweise zuschauen, wie Kabinenkategorien "ausverkauft" melden.
Neben den 60 Bands auf unterschiedlichen Bühnen, die alle zwei Gigs auf der Tour spielen, genießt man natürlich alle Annehmlichkeiten der Seekreuzfahrt auf einem Schiff der Luxusklasse. Kabinen und Service lassen keine Wünsche offen, die fabelhaften All-Inclusive-Restaurants und die alternativen Bistros und Pubs bewegen sich für die Metal-Fans auf keinem anderen Niveau als für das Touristenpublikum. Eine willkommene Abwechslung zu Zelt, Ferienwohnung oder Dreck, wie man es von Festivals kennt. Dazu die karibische Sonne, Poolgirls und -boys, die sich um den regelmäßigen Sonnenschutz der Fans kümmern, Drinks ... willkommen auf dem schwermetallischen Paradies auf Erden! Dazu noch Autogrammstunden, Merch, Bauchplatscher-Contest, Metal-Karaoke bis zum Sonnenaufgang ... Kein Wunder, dass alle Survivors vom Phänomen der "Post-Cruise-Depression" sprechen, wenn man das Schiff anschließend wieder verlassen muss. Aber der Kenner weiß ja nicht nur, wo die Fans die entsprechenden Pre-Parties in Miami feiern, sondern auch, wo man sich zu Post-Cruise-Parties trifft, um nochmal Abschied zu nehmen und in tollen Erinnerungen zu schwelgen.
