:Nodfyr:: Eigenheid
Spannende Mischung aus den Niederlanden mit Black Metal und Folk, die etwas an Empyrium erinnert.
Aggravator: Unseen Repulsions
Nur fünf Songs, die preschen aber in bester Thrash-Manier nur noch vorne.
Alexander: I
Die Band mit dem eigenwilligen Namen präsentiert uns zwei Songs, die man getrost als Drone-Brocken bezeichnen darf.
Ande: Bos
Naturverbundener Post Black Metal
Antiheld: Disturbia
Alternativer Radiorock mit einer Prise Härte, Punk und Düsternis. Interessante Entwicklung von einer Popband zur Rockband.
Assassin: Holy Terror / The Saga of Nemesis
Demoaufnahmen aus den Achtzigern haben ja schon ihren eigenen Charme. Hier zeigen die Hardcore/Thrasher ASSASSIN wie sie einst begonnen haben.
Axewitch: Out Of The Shadows Into The Darkness
AXEWITCH trieben Anfang der 80er bereits ihr "Unwesen" und haben sich nun wieder zusammen gefunden, um ein Heavy Metal Album im Stile der 80er aufzunehmen. Guter Sound und Nostalgiegefühle.
Backwood Spirit: Fresh From The Can
Cowboystiefel auf den Tisch, ein Bier gezapft, zurückgelehnt. Hoppla, die kommen aus Schweden? Klingt schon sehr nach Western!
Bewitcher: Cursed Be Thy Kingdom
Die US-Recken von BEWITCHER bringen wieder ein ordentliches Pfund an dunklem Rock 'n' Roll auf die Heavy-Waage.
Blindfolded And Led To The Woods: Nightmare Withdrawals
Heftige Nervennahrung aus Neuseeland. Raue und experimentelle Ausbrüche, dissonante Akkorde, Geisterbahnstimmung. Dazu krass aufreibende Riffs wie tollwütige Voivod. Alles andere als leichtverdaulich, aber wütend bis in die Haarspitzen.
Blue Ox: Holy Vore
Wilder Mix mit Einflüssen des Hardcore Punks, Postcore und sehr dunklen Vibes. Stoff wie ein akustischer Bulldozer.
Bones Of The Earth: II. Eternal Meditations Of A Deathless Crown
Ein Mix aus Post Core, Hardcore, fuzzigem Extrem-Blues, verkopften Jams und einer unbequemen Attitüde. BONES OF THIS EARTH machen genau ihr Ding, und das lässt sich in keiner Stilrichtung fest verordnen. So Dreckig wie ambitioniert.
Bongzilla: Weedsconsin
Der Satz "Es ist nicht so wie es aussieht..." hat hier mal absolut keine Gültigkeit, denn es ist genauso wie es Bandname und Albumtitel verraten: tiefenentspannter Sludge mit wehenden Rauchfahnen
Bunker 66: Beyond the Help of Prayers
Ungezügelt gebellter Thrash Metal mit scharfer Speed Metal Kante.
Burn Down Eden: Burn Down Eden
Dass der Melo Death nicht tot ist und es auch in unserem Land starke Vertreter dieser Zunft gibt, wollen BURN DOWN EDEN mit ihrem dritten Werk tatkräftig unter Beweis stellen.
Cambion: Conflagrate The Celestial Refugium
Death Metal der ausgiebig dem Blast Beat huldigt und auch ansonsten auf dem Gaspedal steht.
Capra: In Transmission
Wütender bis chaotischer Hardcore mit einer grazilen Frontröhre am Mikro, die mit überraschend hohem Aggro-Level glänzt.
Caskets Open: Concrete Realms Of Pain
Irgendwo zwischen SAMHAIN, DANZIG und TYPE O NEGATIVE liegen CASKETS OPEN mit ihrem neuen Album.
Celestial Sanctuary: Soul Diminished
Diese dunkle Horde debütiert mit einem Death Metal-Album, welches einerseits dem Oldschool Death huldigt, andererseits aber auch doomige Züge aufweist und manchmal einfach extrem ballernd ausbricht
Cemetery Dwell: Cold Visions Of Netzer
Dieser 3-Tracker erscheint ausschließlich digital und auf kultiger Cassette. Räudiger Death Metal in feinem Uptempo ist hier angesagt, und mit ordentlichem Sound stützt man seine Underground-Credibility durch das Songwriting.
Cosmic Reaper: Cosmic Reaper
Die entspannten Stoner/Psych-Tracks klingen, als wäre die Hochzeit des LSD noch nicht vorbei. Lässigkeit trifft auf Heavyness. Coole Verspieltheit auf ultratiefe Fuzz-Riffs.
Dawn Ahead: Fallen Anthems
Das ruhige Intro täuscht - ab Song zwei machen die Thrasher mit Death-Einschlag so richtig Kleinholz und häckseln was das Zeug hält.
Dead Poet Society: -!-
Etwas eigenwilliger Rock, mal vertrackt, dann wieder schön eingängig.
Demande À La Poussière: Quiétude Hostile
Wie eine Gestalt, die sich langsam rückwärts in die Dunkelheit zurückzieht, klingt dieses Album. Düster, zurückhaltend, nicht zu aufdringlich und trotz diverser Black-Einflüsse angenehm weich.
Devil Sold His Soul: Loss
Moderner Metal, der jedoch überraschend vielschichtig ist. Melancholische Atmosphäre.
Devin Townsend: Devolution Series #1 - Acoustically Inclined, Live in Leeds
Der Herr Townsend mal wieder. Diesmal live und Akustisch aber immer wieder gut.
Dreams In Fragments: When Echoes Fade
Die Schweizer verorten sich selbst im "Melodic Dark Metal". Das Material ist dafür aber eine Spur härter, als man es sich ausmalen würde. Hier wird die Dunkelheit nicht romantisiert, sondern zweckdienlich in den klassisch-entfesselten Heavy Metal integriert.
Eclipsus: Yürei
Im Gegensatz zu den anderen Black Metal Bands von Coughin Wraught geht es hier zwar auch schwarzmetallisch zu, doch auch etwas emotionaler.
Enforced: Kill Grid
ENFORCED wollen sich nicht in eine Schublade stecken lassen, so mixen Punk mit Crossover mit Death Metal mit Thrash mit allem.
Evil Drive: Demons Within
EVIL DRIVE spielen unaufgeregten und modernen Metal. Catchy Melodien, eine vordergründige Härte und energetisches Geradeaus-Geriffe lassen die Scheibe zeitgemäß, aber auch etwas geglättet klingen.
Feanor: Power Of the Chosen One
Eine flotte Uptempo-Scheibe, bei der die Hamburger Schule stark durchklingt, aber auch eine gewisse Vorliebe für MANOWAR. Auf alle Fälle sehr true, was uns hier stilsicher als "Power Of The Chosen One" betitelt wird.
Firewing: Resurrection
Der vocallastige Power Metal von FIREWING hat alle Zutaten, was sich Fans vom Genre erhoffen: powervolles Riffing, orchestrale Keyboardzutaten, Epik.
Forsmàn: Dönsum I Logans Ljóma
Mittlerweile sind Island und Black Metal ja fest miteinander verschworen. FORSMÀN ballern in bester Island-Manier ihr "schwarzes Gold" unter die Leute.
George Tsalikis: Return To Power
Klassischer Heavy mit US Prägung der aus den Achtzigern, sowie aus den neunzigern stammen kann. Das ist GEORGE TSALIKIS mit seinem neuen Album "Return To Power".
Goath: III: Shaped By The Unlight
Ordentlich was auf die 12 hält das dritte Geschoss der Death/Black Truppe GOATH für uns bereit.
Gojira: Fortitude
Einerseits typisch GOJIRA andererseits gibt es neue Seiten zu entdecken. Ein machtvolles, großartiges Stück Musik.
Grande Royal: Carry On
Good old Rock'n'Roll der richtig gut abgeht und keine Gefangenen macht.
Grillijono K.O.: Napalmia korville
Eine Turborock-Band, die punkig-rau-Finnisch ihre Message raus schreit.
Heleven: Into The Oceans
So richtig kategorisieren lassen sich die Spanier nicht. Sie packen viel Energie in melodische und core-ige Metalkonstruktionen, driften aber auch schon mal in leicht proggige Strukturen ab.
Helslave: From The Sulphur Depths
Wer auf traditionellen HM-2-Sound steht, sollte mal am aktuellen HELSLAVE-Album schnuppern.
Herzel: Le Dernier Rempart
Französischsprachiger Prog Metal der ziemlich klassisch und Old School daher kommt. Soll heißen ohne allzu große Schnörkel und Keyboard-Attacken.
Hiraki: Stumbling Through The Walls
Noisig und elektronisch - eine Platte, die Wände zum Einstürzen bringt!
House By The Cemetary: Rise Of The Rotten
Ach ja, der Johansson mal wieder. Diesmal zelebriert aber feinsten 90er-Death Metal.
Hämatom: Berlin - Ein akustischer Tanz auf dem Vulkan
Ein cooles Akustikalbum im Stile der "Babylon Berlin"-Serie, wie auch das Cover schon erkennen lässt. Big Band, Rock, Jazz, gute Laune und ausufernde Orgien/Parties im Moka Efti ... im ersten Moment etwas genre-fremd für uns, aber hörenswert!
I At Last: Magenta
Die Finnen präsentieren sich in einem modernen Metalcore Gewand, der Fans des Genres durchaus ansprechen wird.
Iniquity: Five Across The Eyes (reissue)
Geboren in den späten 1980ern, begraben und dann wieder auferstanden sind die Deather von INIQUITY. Und auch eines ihrer früheren Werke erblickt hier erneut das Licht (oder Dunkel?) der musikalischen Welt.
Insane: Victims
Dreckiger Thrash Metal, der standesgemäß klingt wie in der Garage aufgenommen.
Iron Flesh: Summoning The Putrid
Old School Death Metal 2021 geht und klingt auch heute noch frisch und wunderbar nach HM-2.
Jakob Mind: The One Who Got Away
Gefällige Musik,Härtegrad irgendwie in die Kategorie rotziger College-Rock passen würde.
Janina Jade: Heart Of Rock n Roll
Der Titel wirkt durchaus glaubwürdig. Mit songwriterischem Gespür, Leck-mich-am-Arsch-Attitüde und bluesigen Hardrock-Songs steht Janina für Authentizität.
Jo Below: No Control
Modern Classic Rock?! Eigentlich ein Gegensatz, aber Johanna Kari und ihre Mitstreiter meistern den Spagat auf sympathische - und manchmal sogar radiotaugliche - Art.
Kankar: Dunkle Millenia
Dieses Full Length Debüt aus Thüringen bietet kalte und düstere Black Metal Raserei von Midtempo bis Blast Beat ... spannende Atmosphäre.
Kings Never Die: It's What We Live For
Trinkseliger Hardcore über die Distanz von fünf knackigen Songs. Simpel, melodisch, aggro.
Lebensnacht: The Realm Beyond
Schwarzmetall mit nostalgisch anmutendem Oldschool-Sound und trostlos-wütendem Gesang.
Lifeless: Anhedonia
Nein, dies sind nicht die deutschen Death Metaller. LIFELESS bieten depressiven Black Metal, der einen an den Rand der Verzweiflung bringt.
Lucifuge: Infernal Power
Punkiger Metal, der runter läuft wie ein Rachenkatarrh
Magic Opera: The Golden Pentacle
Das Klassik-meets-Metal-Projekt aus Italien kann eine starke Orientierung an der klassischen Musik nicht verleugnen. Verzichtet aber dankenswerterweise auf große Orchesterorgien, sondern verlässt sich auf seine dominante Power Metal-Instrumentalfraktion.
Magna Mortalis: Procreation Of Plague
Darf's ein bisschen mehr sein? Die Oldschool Deather packen hier nicht nur ein dickes Pfund sondern einen kiloschweren Brocken auf die Waage.
Manntra: Monster Mind Consuming
Folk Metal ist und bleibt doch ein Garant für Ohrwurmtaugliche Melodien. Das zeigen uns auch MANNTRA auf ihrem neuen Album "Monster Mind Consuming".
Minas Morgul: Heimkehr
MINAS MORGUL haben sich an der Pagan Metal-Front mittlerweile eine ordentlich Fanbase erspielt und mit "Heimkehr" wollen sie dies untermauern.
Mindless Sinner: Turn On The Power
Re-Release des 1986er Albums als schicke Vinyl-Sonderedition. Oldschool-Metal-Feeling garantiert.
Monte Penumbra: As Blades In The Firmament
Furios finsteres Schwarzmetall mit ordentlich Drama im Gepäck.
Moribound Oblivion: Endless
Dick produzierter Black Metal. Mal rasend, dann wieder treibend aber immer melodisch und zielstrebend.
Morphium: The Fall
MORPHIUM präsentieren sich relativ abwechslungsreich in einem kräftigen Modern Melo Death-Gewand.
MP: Get It Now
Ein Re-Release des kultigen 1987er Albums, auch auf Vinyl.
My Refuge: The Anger Is Never Over
Ein Speed Metal Album, das vor allem dadurch geprägt ist, dass eine Unzahl an Vokalisten mitgewirkt hat - und es geht auch ohne große Namen.
Mädhouse: Bad Habits
Das Sex'n'Drugs'n'Rock'n'Roll-Image wirkt zwar genauso gezwungen wie die Pseudonyme á la "Mikky Stixx", aber das macht die Musik an sich nicht schlechter. Wilder Rotzrock/Metal/Sleaze mit rauen Keif-Vocals.
Natur: Afternoon Nightmare
Traditionsreicher Metal für Fans, die dem Kauzigen durchaus was abgewinnen können. Es gibt 80er Melodien bis zum Abwinken, stampfende Rhythmik und Proto-Speed. Wenn eure Kutte von selbst in der Ecke stehenbleibt, ist das Stoff für euch!
Necronomicon: The Final Chapter
Auf die Zwölf und zwar ohne Pardon, auch auf dem zehnten Studioalbum bleiben Tempo und Aggression hoch.
Neromega: Nero Omega
Rauer und ursprünglicher Stoner Metal. Schön heavy, aber auch durch und durch lässig, was einen schönen Kontrast zu dem rauen Sound ergibt. NEROMEGA gehören definitiv zu den Vertretern des Genres, denen das Gras nicht die Kraft geraubt hat.
Niht: Arcanum
Nach "Vanum" kommt "Arcanum". Die Album kann vor allem durch seine Kälte überzeugen und dürfte den Black Metallern unter euch gefallen.
Non Serviam: Le Coeur Bat
Was haben die sich denn reingezogen? Indie meets Grindcore meets Noise. Eine verstörende Darbietung aus Geräusch, entfesselter Raserei und einer Gesamtstimmung wie eine albtraumhafte Überdosis.
Obscure Fate: Raven's Call
Die EP der Finnen beinhaltet vier Tracks mit mordernem Metal, der sich aus dem traditionellen Heavy-Karton genauso bedient wie beim Melodic Death.
Obsequial Joy: Show My Merci
Dies ist die erste EP, des Projekts, welches 2015 ins Leben gerufen wurde. Auf der Agenda steht Doom/Post Black Metal und die Agenda behält recht.
Oceans: We Are Nøt Okay
Neue EP aus dem Hause OCEANS, voller Aggression und Zorn passend zum Titel.
Olde: Pilgrimage
Ihr mögt die ENTOMBED-Phase in der sie keinen Death Metal gespielt haben? Dann hört mal in OLDE rein. Dürfte euch dann gefallen.
Pantokrator: Marching Out Of Babylon
Dezent moderner, aber düster-aggressiver Metal. Irgendwo in Richtung Tod und Schwarz schielend, aber dennoch auf seinem eigenen stilistischen Standpunkt beharrend.
Paraphilia: Primordium of Sinister Butchery
Abgrundtiefer Death Metal, der aber absolut knallt!
Parasite: Deep Into The Dark
Wunderbarer High-Energy-Death aus deutschen Landen. Ohne klinisch zu klingen oder das Songwriting nur auf Technik zu konzentrieren ziehen die vier Jungs noch ein Destillat Thrash mit in ihren Sound und überzeugen durch eine hochenergetische Darbietung und Songs mit Wiedererkennungswert.
Perennial Isolation: Portraits
Die Spanier haben ihrem rasenden Black Metal flirrende Gitarrensounds verpasst, sodass nicht nur raues Inferno herrscht, sondern auch Atmosphäre erzeugt wird
Peter Hermansson: Second Glance
Peter Hermansson schart Musiker um sich, die mit Europe und Malmsteen gearbeitet haben - ganz klar, heraus kommt erdiger Hard Rock.
Phallosopher: (I)
Der Winter war lang in Finnland und beschert uns experimentellen Black Metal mit Ambient und Jazz-Anleihen.
Phlebotomized: Pain, Resistance, Suffering
Musik zwischen rauem, knackigen Death Metal und epischem, doomigen Melodic mit viel Atmo
Rituals Of The Dead Hand: With Hoof And Horn
Schwarz, schwärzer, mit Huf und Horn wird hier düsterste Stimmung verbreitet
Rusted Coins: Tales
Die Südtiroler vermischen klassischen Heavy Metal mit dezentem Thrash. Die wilderen Songs auf der Scheibe erinnern manchmal sogar ein bisschen an Metallica mit reduziertem Druck.
Sahara: The Curse
Freunde des Obskuren sollten sich dieses kultige Tape nicht entgehen lassen. Vom Kritzelcover über den Rumpelsound bis zum Sludge/Indie/Stoner-Gebräu ein authentisches Fuck You! an alle kommerziellen Szenen.
Scarecrow: Night Of The Creeps
Der Horror-Punk/Metal der Finnen kann sich durchaus hören lassen. Siehaben das nötige Augenzwinkern, das Image ist treffsicher und die Songs haben ein paar schöne Shoutalongs.
Solbrud: Levende I Brønshøj Vandtårn
Live Album und DVD der dänischen Schwarzmetaller aufgenommen im Brønshøj Water Tower in Kopenhagen, intensive Stimmung.
Solstice: Casting The Die
Sehr tighter Death Metal aus einem Guss und mit hoher Präzision in Sound und Spiel. Überraschend sind die Hardcore-ähnlichen Strophen, die man in dieser Mischung mit dem restlichen Material nicht erwartet hätte.
Steel Bearing Hand: Slay In Hell
Eine niederreißende Mischung aus 80er Thrash Metal und schwarzmetallischem Gekeife. Aber die geht richtig ab, die Mucke!
Stranger Visions: Poetica
STRANGER VISIONS stehen für Heavy/Power Metal mit netten Melodien und positiven Vibes.
Suicide Forest: Reluctantly
Black Metal mit düsterer akustischer Weite, instrumentaler Reduktion und gleichermaßen ausufernder Raserei.
Syning: Syning
Dieser Black Metal lässt sich Zeit mit der Entfaltung, wird dann aber dafür besonders hoffnungslos und kalt.
The Bottle Doom Lazy Band: 2005-2020 Doom Over The Years
Der Titel verrät es schon - ein Best Of der letzten 15 Jahre. Live und Studiotracks der Band, die ihre Bandbreite vom klapprigen Altrock bis zum bedrohlichen Doom-Brecher zeigen kann.
The Dogs: Post Mortem Portraits of Loneliness
Dafür, dass die Platte fast gescheitert wäre, klingt der punkige Metal von THE DOGS unglaublich fetzig.
The Flaming Sideburns: Silver Flames
Da brennen die Gitarren mit silbernen Flammen - rotziger Rock, ein wenig retro, aber mitreißend.
The Harvest Moon: Decline To Disorder
Das Ein-Mann-Projekt irgendwo aus dem Outback Australiens bietet Black Metal der melodischen Sorte.
The Mighty One: Torch Of Rock And Roll
Straighter Rock auf den Punkt gebracht, so kann man das neue Album von THE MIGTY ONE gut beschreiben.
The Offspring: Let The Bad Times Roll
THE OFFSPRING waren mit ihrem eingängigen Stil und der charismatischen Stimme von Dexter Holland ein Garant für Hits. Auch zehn Jahre nach ihrer letzten Scheibe überzeugen sie mit ihren Trademarks: punkrockige Power, zündende Melodien und ein Signature-Sound.
The Very End: Zeitgeist
Fettes Brett der Jungs aus dem Pott. Selbstbewusste Mischung aus Metal, modern, Thrash, Death und ein bisschen Epik, sehr coole Mischung.
Throne: Pestilent Dawn
Wer hier jetzt beschwingte Glückseligkeit erwartet, wird von THRONEs knüppelhartem Death Grind sowas von eines besseren belehrt - uns zwar voll auf die Zwölf!
U.D.O.: Live In Bulgaria 2020 Pandemic Survival Show
Udo Dirkschneider muss man musikalisch niemandem mehr vorstellen. Dieses Livealbum wurde in Bulgarien vor einer reduzierten Zuschauerzahl während der Pandemie mitgeschnitten.
Ulthima: Symphony Of The Night
Das nenn ich Völkerverständigung - mexikanisches Feuer und finnische Kühle vermengen sich zu melodischem Death Metal mit teilweisem Hymnencharakter.
Vektor: Activate
2 Songs. Thrash! Und ab!
Velvet Viper: Cosmic Healer
Die Viper beißt wieder zu. Im überraschend rauen Soundgewand mit Fabrikhallen-Drums liegen die Vorlieben deutlich näher an Härte als an Melodie, obwohl letztere ebenfalls in Hülle und Fülle vorhanden sind. Aber so rau dargeboten, kommen keinerlei Zuckerguss-Assoziationen auf.
Vexillum: When Good Men Go To War
Power Metal mit keltischen Folk-Einschlag klingt interessant für euch? Dann schmeisst mal die neue VEXILLUM ein und ihr bekommt ein sehr interessantes Machwerk zu hören.
Vitrail: Les pages oubliées
Klanglandschaften und flirrende Gitarrenwände machen diesen Post Black Metal bemerkenswert!
Vittra: Wardens
Erstaunlich, wie stark diese Newcomer an frühe IN FLAMES erinnern. Das liegt nicht nur an den giftigen Vocals, sondern auch an dem treibenden Melodic Death. Wem IN FLAMES nicht mehr authentisch genug sind, findet hier einen würdigen Nachfolger.
Wallner Vain: Back On The Strip
Hard Rock aus einer Zeit als es so neumodisches Zeugs wie das Internet noch nicht gab.
Warish: Next To Pay
Punk Rock, der eindeutig gegen den Strich gebürstet wurde.
Wesenwille: II: A Material God
Dieses schwarze Metall ist einerseits kalt und hart, erzeugt aber trotz einiger Blastattacken eine intensive Atmosphäre, die den Hörer ein ums andere Mal fesseln kann.
Wode: Burn In Many Mirrors
Black'n'Death aus UK, der angenehm an Carcass und Morbid Angel erinnert was die Stimmung angeht.
Wolfchant: Omega:Bestia
Power/Pagan-Stoff aus Bayern. Gerne flott und garstig unterwegs, aber auch im epischen Element fühlen sich die Jungs zuhause.
Wythersake: Antiquity
WYTHERSAKE sind dunkel, extrem, böse und orchestral-melodisch zugleich.
Zeit: Betonkrebs
Punk und Grind geben sich die Hand = Zeit. Deutsche Texte obendrauf, kurzweilige Mischung für alle Genrefans.