Blood Red Throne - Nonagon

Review von Paddel vom 24.02.2024 (1275 mal gelesen)
Blood Red Throne - Nonagon Zwischen dem Vorgängeralbum "Imperial Congregation" und "Nonagon" ist einiges passiert: Die Norweger haben sich bereits nach kurzer Zeit von Nuclear Blast Records getrennt. Die neue Platte wurde auf Soulseller Records veröffentlicht. Die Band hat sich aber nicht nur auf geschäftlicher Ebene verändert: Stian Gundersen (Bassist) ist aus gesundheitlichen Gründen aus der Band ausgeschieden und auch Sänger Yngve "Bolt" Christiansen hat die Band im verganenen Sommer verlassen. Beide Jobs werden nun von Sindre Wathne Johnsen (CELESTIAL SCOURGE, DECEPTION) übernommen. Auf "Nonagon" präsentieren die Skandinavier ihren etablierten Death Metal-Entwurf. Das Songmaterial wurde mit der technischen Akribie von THE BLACK DAHLIA MURDER eingespielt. Während auf Bangern wie 'Blade Eulogy' eher der Florida Death Metal-Groove (CANNIBAL CORPSE, DEICIDE) eingestreut wird. Das tiefe Grunzen von Sindre würde in jeder US Death Metal-Band perfekt zur Geltung kommen. Handwerklich (Songwriting, Produktion) wurde hier vieles sehr gut umgesetzt. Das ist aber auch mein Kritikpunkt: Die Songs wurden mit technischer Finesse "runter gespielt". Überraschende Elemente gibt es hier nicht. Das Album verkörpert ein beliebtes deutsches Kompliment perfekt: "Da kann man nicht meckern". Es ist nichts daran auszusetzen, aber mein Gehirn schüttet beim Hören von "Nonagon" auch nicht besonders viele Glückshormone aus.

Gesamtwertung: 7.0 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. Epitaph Inscribed
02. Ode To The Obscene
03. Seeking To Pierce
04. Tempest Sculptor
05. Every Silent Plea
06. Nonagon
07. Split Tongue Sermon
08. Blade Eulogy
09. Fleshrend
Band Website: www.bloodredthrone.com
Medium: CD
Spieldauer: 42:33 Minuten
VÖ: 26.01.2024

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