04.10.2016    Tim "Ripper" Owens spricht sich für Donald Trump aus ... irgendwie!   (8527 mal gelesen)
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Momentan diskutieren sich Menschen überall auf der Welt die Köpfe heiß. Am 8.11.2016 werden in den USA die nächsten Präsidentschaftswahlen abgehalten. Doch die häufigste Reaktion auf die Kandidaten derzeit scheinen nichts als Sorgenfalten zu sein. Der Wahlkampf ist schmutzig. Jeder versucht, den anderen bloss zu stellen und zu vernichten. Auf der einen Seite steht Hillary Clinton, die Frau von ex-Präsident Bill Clinton, vom wohl die meisten als erstes ein Bild von ihm vor Augen haben werden, in dem sich der einst mächtigste Mann der Welt von einer Praktikantin oral verwöhnen ließ. Was politisch bei diesem Mann los war, scheint kaum mehr Beachtung zu finden. Seine Frau Hillary scheint der lebende Beweis dafür zu sein, dass es im Establishment einzig und allein auf Vetternwirtschaft ankomme. Schaut man sich mal die Liste Bush, Clinton, Bush, Obama, Clinton (?) an, scheint dieser Vorwurf nicht an den Haaren herbeigezogen zu sein. Auf der anderen Seite Donald Trump. Gewissermaßen ein Promi und ein schwer reicher Geschäftsmann, der auch schon mal über Leichen gehen würde, wenn ihm dies einen Vorteil verschaffen würde. Beinahe naiv und eher laut daherpolternd, anstatt mit Inhalten zu punkten, ausländerfeindlich, sexistisch, chauvinistisch und verlogen. Wobei letzteres in der Politik ja irgendwie zum guten Ton gehört. Angezeigt wegen sexuellem Missbrauchs/Vergewaltigung einer Minderjährigen und jemand, der selbst die eigene Tochter vernaschen würde, wäre sie nicht sein eigen Fleisch und Blut. Clinton hingegen soll bei Ritualen anwesend gewesen sein, bei denen im Zuge okkulter Riten Babys geschlachtet worden seien. Verstrickungen in Geheimgesellschaften, wie es heißt. Zudem scheinen Journalisten und Truther, die sich zu intensiv mit ihr beschäftigen, ihres Lebens nicht mehr sicher zu sein, wie etliche mysteriöse Todesfälle angeblich beweisen sollen. Die Meinungen sind gespalten. Nicht nur in den USA, sondern weltweit. Kann man so einem "Newcomer" ein ganzes Land anvertrauen? Ist das nicht total wahnsinnig? Andererseits wäre die Alternative jene eiskalt berechnende Frau, die bereits Spitznamen wie Hitlery oder auch Killary ihr Eigen nennt, medikamentenabhängig sein soll und deren Gesundheitszustand mitunter recht kritisch sein soll. Unkontrolliertes Zucken, irrsinniges Gelächter, Hustenanfälle bei öffentlichen Reden. Das Feld der Spekulationen ist enorm. Sie habe jedoch politisch einen Plan und verfüge über langjährige politische Erfahrung und wenn man sich nur mal ihre eigenen Aussagen anhört, kann einem wirklich Angst und Bange werden. Versprechen wie "Ich möchte, dass die Iraner wissen, dass wir den Iran angreifen werden, wenn ich Präsidentin bin." liegen Backsteinschwer in der Magengrube und sie führt damit genau den Kurs fort, auf dem sich Amerika seit dem Einstürzen der Twin Towers befindet (Stichwort: 7 countries in 5 years! Rede von Wesley Clark). Mit Trump könnte man eine ethnische Säuberung Amerikas erwarten, mit Hillary sehr Sicher eine noch brutalere Flüchtlingswelle, die Europa erreichen wird. Oder wie manche voraussagen: Der dritte Weltkrieg! Auch in Musikerkreisen zeigt man sich besorgt. Wenn es nach ex-JUDAS PRIEST-Sänger Tim "Ripper" Owens geht, dann scheint Donald Trump aus seiner Sicht das kleinere Übel zu sein. Doch zumindest bei dem Wort "Übel" trifft man den Nagel auf den Kopf.

Tim "Ripper" Owens (BEYOND FEAR, CHARRED WALLS OF THE DAMNED, ex-JUDAS PRIEST, ex-ICED EARTH, ex-YNGWIE MALMSTEEN, uvm.) sagte während einer Pressekonferenz in Mexico City am 27.09.2016: Nun, unglücklicherweise, bei dem Zustand, in dem sich Amerika derzeit befindet, sucht jeder nach etwas, das anders ist, wisst ihr - jemand, der keine Angst hat, etwas zu sagen, seiner Meinung Gehör zu verschaffen. Und auch wenn Donald Trump ein Arsch sein mag, so ist er vielleicht der Arsch, den Amerika braucht, denn Hillary Clinton ist es mit Sicherheit nicht. Leider läuft es auf Hillary Clinton und Donald Trump hinaus. Wie konnte das nur passieren? Aber ich bin weder Demokrat noch Republikaner. Ich stehe in der Mitte. Und bei meiner Art zu leben und ein Geschäftsmann zu sein, kann ich Hillary Clinton da nicht gebrauchen. Das ist das Problem. So wie sie die Leute besteuern ... ich könnte das nicht tun. Aber wisst ihr, es ist schwer zu sagen. Ich meine, die sind beide echt übel. Es ist nur so ... wir hatten jetzt acht Jahre land richtig schlecht. Ich sollte das nicht sagen - die ersten vier Jahre mit Obama waren vielleicht in Ordnung. Die letzten vier Jahre waren ... ich meine, es läuft gerade nicht sehr gut."

Er ergänzt: "Amerika ist immer noch der lebenswerteste Ort auf der Welt. Wisst ihr ... ich bereise die Welt. Amerika ist der beste Ort zum Leben, meiner Meinung nach. Aber im Moment haben wir ein paar Schwierigkeiten. Und ich glaube, eine Menge Amerikaner versuchen nur etwas anderes als was er (Obama) getan hat, zu finden. Und das ist genau das, was sie (Hillary) fortsetzen würde. Das ist der Grund, warum ich glaube, dass sich die Leute Trump zuwenden."

"Ich habe immer gesagt: Warum muss der Präsident Republikaner oder Demokrat sein? Können die nicht einfach einen Präsidenten nehmen, der weiß, wie man die Dinge anpackt? Ich habe nicht gedacht, dass Trump dieser Jemand ist. Das ist irgendwie ... Das ist das Problem. Wir werden sehen."

(Quelle: blabbermouth.net + Internetrecherche)

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