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Vader - The Beast

Review von Lord Fubbes vom 07.10.2004 (9685 mal gelesen)
Vader - The Beast Boah, ist die langsam! Zugegeben, VADERs Musik ist mir bisher nur live zu Ohren gekommen, aber das Geprügel in der Livearena und dieses Album haben nicht allzuviel gemeinsam.

Und das ist auch gut so, denn obschon "The Beast" zwar relativ konstant im Midtempobereich rumackert und dabei schnörkellosen angethrashten Death Metal der guten alten Floridaart bietet, ist die Scheibe alles andere als langweilig im Gegensatz zu dem zwar technisch brillanten, aber irgendwann dann doch anödenden Highspeedmassaker in der Livearena.

Am besten läßt sich die Musik auf "The Beast" beschreiben als KATAKLYZM in nicht ganz so schnell und etwas einfacher strukturiert, insbesondere 'Dark Transmission' könnte auch von den Kanadiern
stammen, und da schnörkellos ja nicht melodiefrei heißen (ja, stellenweise gibt's sogar sowas ähnliches wie Gesangslinien) muß, bleiben die Songs allesamt recht zügig im Ohr hängen, hier
seien vor allem das eben erwähnte, der Opener 'Out of the Deep' sowie 'The Sea came in at last' genannt.

Soundmäßig ist auch alles im grünen Bereich, das Schlagzeug klingt zwar etwas überproduziert, scheint aber wenigstens nicht getriggert zu sein, der Bass drückt schön und die Gitarren klingen schön dreckig und über allem steht das hohle Gegrunze von Sängergitarrist Peter, spieltechnisch sowieso, wie man's aber von einer Band, die sich seit 1986 hinter dem eisernen Vorhang hervorgearbeitet hat und seitdem einige hundert Shows gespielt hat, aber wohl auch erwarten kann.

Erwähnen könnte man vielleicht noch, daß hinter der Schießbude erstmals Trommler Daray sitzt, weil sein Vorgänger Doc unglücklicherweise einem tödlichen Autounfall zum Opfer fiel, weswegen
auch die laufende Aufnahmesession abgebrochen und verschoben werden mussten, was auch erklärt, daß bei dem eben angesprochenen Konzert mit MY DARKEST HATE keine neue CD im Gepäck war.

Wie dem auch sei: "The Beast" hat Lust auf mehr gemacht und ich werde in den nächsten Tagen wohl den Plattenhändler meines geringsten Mißtrauens aufsuchen müssen, um mal wieder etwas Geld über
den Tresen zu schieben.

Achja, es gibt übrigens zwei Versionen, eine normale (die mir zur Rezension vorlag) und eine limitierte mit Bonus-DVD, auf der ein Studioreport, zwei Videoclips und drei Liveclips zu sehen sein werden.

Beware of the Beast!

Gesamtwertung: 8.0 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood blood dry dry
Trackliste Album-Info
1. Intro
2. Out Of The Deep
3. Dark Transmission
4. Firebringer
5. The Sea Came In At Last
6. I Shall Prevail
7. The Zone
8. Insomnia
9. Apopheniac
10. Choices
Band Website: www.vader.pl
Medium: CD
Spieldauer: 01:00 Minuten
VÖ: 20.09.2004

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