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Bolt Thrower - Honour, Valour, Pride

Review von Meister Jens vom 00.00.0000 (12469 mal gelesen)
Bolt Thrower - Honour, Valour, Pride Wie schön, aus dem Hause Bolt Thrower kommt auch mal wieder was Neues. Für Überraschungen ist diese Band ja nicht gerade bekannt - man weiß im wesentlichen schon vorher, was man kriegt: Musik, die sich anfühlt, als würde ein Panzer ganz langsam über Deine Beine fahren. Und das meine ich durchaus positiv :-) [Läßt das Rückschlüsse auf etwaige Vorlieben zu? - Anm. d. Red.]

Etwas Neues gibt es aber doch: Karl Willetts hat nun endgültig die Segel gestrichen. Dave Ingram von Benediction, der ja schon auf der Tour "Into The Killing Zone" für das Mercenary-Album gesungen hat, durfte jetzt auch das Album mit aufnehmen. Und er hört sich schon ein bißchen anders an als Karlchen. Und zwar leider schlechter. Seiner Stimme fehlt es ebenso an Tiefe wie an Brutalität. Das soll keineswegs heißen, daß das Album nichts taugt - ganz und gar nicht! Aber Karl - nun, Karl war eben Karl.

Und in noch einer weiteren Hinsicht ist das Album ganz und gar neuartig: Es gibt nicht einen Titeltrack, sondern deren drei: "Honour", "Valour" und "Pride" sind als Tracks 3, 6 und 9 über das Album verteilt. Davon wird's zwar nicht besser, aber ist mal ganz originell. Ob die Lieder in einem weiteren Zusammenhang stehen, kann ich nicht sagen - bei Bolt Thrower geht es schließlich immer um dasselbe, so daß kein Text besonders herausragen kann: Krieg, Zerstörung, Tod. Und das ist auch gut so. [tm]

Eine Bemerkung zum Digi-Pack kann ich mir auch nicht verkneifen: Der Bonus-Track "Covert Ascension" ist ja durchaus gelungen - aber mußte er unbedingt ans Ende? Der eigentlich letzte Track "Pride" endet nämlich mit Alarmsirenen und ein paar Bombeneinschlägen. Danach dürfte eigentlich nichts mehr kommen. Hätten sie den Track nicht - wie früher auch - in die Mitte setzen können?

Jetzt aber genug der Kritik! Die Musik haut schließlich wie gehabt voll auf die Zwölf! Gewitter von Gitarren und Bass wechseln sich ab mit einem Trommelfeuer vom Schlagzeug, über allem lagert das grölende Gegrunze von Dave Ingram - das ist Death Metal! Und deshalb bekommt dieses Album ganz ohne Traditionsbonus 8 Punkte. Mit Karl Willetts am Gesang wären es allerdings wahrscheinlich 9 Punkte geworden.


Gesamtwertung: 8.0 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood blood dry dry
Trackliste Album-Info
1.Contact wait out
2.Inside the wire
3.Honour
4.Suspect hostile
5.7th offensive
6.Valour
7.K-machine
8.A hollow truce
9.Pride
Band Website: www.boltthrower.com/
Medium: CD
Spieldauer:
VÖ: 19.11.2001

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