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Pro-Pain - Age Of Tyrrany

Review von Lord Fubbes vom 29.03.2007 (7379 mal gelesen)
Pro-Pain - Age Of Tyrrany Türlich, PRO PAIN haben weder den Metal noch den Hardcore neu erfunden, und auch für die Verbindung von beidem haben die lustigen Amis kein Patent beantragt, allerdings kann man schon sagen, daß "damals" die Mischung schon recht ungewöhnlich war.

"Seitdem" sind viele, viele Jahre ins Land gezogen und eine Modewelle nach der anderen über's Land gerollt, sei es nun Pop-Blackmetal, Powermetal, Njuh Medddl (nur echt mit dieser Schreibweise) oder eben das, was man neuerdings Metalcore nennt: PRO PAIN machen immer noch ihr Ding.

Das mag man gut oder schlecht finden, dennoch wusste ich sofort nach einlegen der Platte, mit welcher Band ich's da zu tun habe, auch ohne auf den Bandnamen zu gucken, und das, obschon meine letzte PRO PAIN-Platte schon ein paar Jährchen älter ist...

Zu behaupten, es hätte es sich gar nichts geändert, wäre aber vermessen und würde der Platte nicht gerecht. Man klingt irgendwie schon deutlich moderner, und - wenn ich das so sagen darf - frischer, als Beispiel sei hier mal mein persönlicher Favorit 'All for King George' genannt: schmissige Chöre im Refrain, eine Strophe, die so richtig schön zum Matteschwingen animiert, dazu Luftgitarrenmitspielmelodien, also alles was ein guter Song braucht.

Auch 'Beyond the pale' sticht heraus: nicht bloß, dass der Dingsbums, äh, der... verdammt... ah, da liegt das Presseinfo: also der Matt Bizilia von ICARUS WITCH mitsingt - und der hat schon eine sehr markante, leicht nölige Stimme, was aber prima zum Song passt - sondern auch, dass es der einzige richtig ruhige Song auf "Age of Tyranny/The tenth crusade" ist, so richtig schön mit Cleanpart und so.

Wo's nun was zu mäkeln gibt, das ist der Sound: der war vielleicht 1990 oder so mal zeitgemäß, mittlerweile tönt doch echt jedes drittklassige Demo druckvoller und klarer! Sicher, sicher, der dreckige Sound ist zum Teil auch gewollt, aber muss es denn gar so dumpf sein? Nun, andererseits ist das wirklich Krittelei auf sehr hohem Niveau, denn schlecht ist der Sound nun echt nicht, aber grad so im direkten Vergleich zu andern modernen Produktionen fällt er doch deutlich ab.

So, genug gelabert, wer PRO PAIN noch nicht kennt, sollte das schleunigst nachholen!

Gesamtwertung: 9.0 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood blood blood dry
Trackliste Album-Info
1. The new reality
2. All for King George
3. Pigs in clover
4. Beyond the pale
5. Three minutes hate
6. Heads will roll
7. Company jerk
8. Impeach, indict, imprison
9. Leveler
10. Iraqnam
11. Live free (or die trying)
Band Website: www.pro-pain.com/
Medium: CD
Spieldauer:
VÖ: 30.03.2007

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