Aeternus - HeXaeon | |
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| Review von Krümel vom 12.03.2006 (5917 mal gelesen) | |
AETERNUS existieren bereits seit 1993 und haben schon einige Scheibchen veröffentlicht. Dann kurz nach Fertigstellung des neuen Werkes "HeXaeon" verließ Drummer Erik, der seit Bandgründung fester Mitstreiter von Mastermind Ares war, die Band. Ein Nachfolger scheint nun seit kurzem in einem gewissen S.Winter gefunden zu sein. Gleich vorweg gesagt: die CD "HeXaeon" enthält zwar schnelle, aggressive und brutalen Dark Metal-Songs, aber leider können diese nicht überzeugen. Auch die Spielzeit von nur knapp einer halben Stunden, ärgert schon ein bisschen. Zwar versuchen AETERNUS in diese kurze Zeit neun Tracks zu pressen, aber irgendwie klingt das alles halbgar und unausgereift. So als würde der letzte Schliff noch fehlen. Das schlägt sich auch im nicht gerade überzeugenden Sound der Scheibe nieder. Die Drums sind zu dumpf, die Snare zu scheppernd und auch sonst nervt vieles. Was liest man in der Bandinfo? "Ihr Sound klingt immer noch wie ein Güterzug in voller Fahrt". Das ist wahr - allerdings wirkt es nicht so positiv, wie der Satz eigentlich gemeint ist. 'The darkest of minds' beginnt mit einer Art Radiowellenrauschen, bevor ohne Vorwarnung das Geknüppel einsetzt. 'GodHead Charlatan' ist dann ein typischer Grunzsong mit schleppendem Beat, während sich bei 'The 9th revolution' cleaner mehrstimmiger Gesang mit den Grunts abwechselt. Das Titelstück 'HeXaeon', welches sich schleppend, fast doomig präsentiert und der spacig abgedrehte Abschlusstrack 'What I crave' stellen die sogenannten Höhepunkte der CD dar. Doch zwei sind leider zuwenig. Schade, mit etwas mehr Mühe hätten AETERNUS nach der langen Pause etwas mehr aus dem Material machen können. Gesamtwertung: 4.0 Punkte  
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| Trackliste | Album-Info |
| The darkest of minds Godhead charlatan The 9th revolution In the 3rd dwells oblivion HeXaeon Punished Ageless Void Christbait What I crave | Band Website: www.aeternusnor.bandcamp.com Medium: CD Spieldauer: 33:50 Minuten VÖ: 24.03.2006 |
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