Katatonia - The Great Cold Distance

Review von Evil Wörschdly vom 07.03.2006 (6784 mal gelesen)
Katatonia - The Great Cold Distance KATATONIA zeigen sich auf "The Great Cold Distance" unglaublich atmosphärisch und ziehen den geneigten Hörer unweigerlich in den Bann ihrer düster-melancholischen Stimmung. Besonders markant ist dabei wieder der zerbrechlich-melodische Gesang von Jonas Renske, der in seiner traurigen Emotionalität unmittelbar mitreißt. Musikalisch pendelt "The Great Cold Distance" zwischen schweren Riffs, gelegentlichen aggressiven Ausbrüchen und ruhigen Passagen, die mit ihrem schwebenden Rhythmus etwas Träumerisches haben. KATATONIA bewegen sich damit im düsteren Metalbereich jenseits aller gängigen Kategorien, und ihre Musik wirkt wie eine unmittelbare Vertonung melancholischer Gefühlswelten.
Gerade bei einer dermaßen atmosphärisch aufgeladenen Scheibe, die den Hörer eigentlich dazu einlädt, sich einfach in die Musik fallen zu lassen, wirken die zum Kopierschutz eingesetzten Sprachsamples, die die Stücke auf der Promo-CD immer wieder unterbrechen, natürlich besonders störend und erschweren eine Bewertung, weshalb ich an dieser Stelle auch keine Punkte vergeben möchte.


- ohne Wertung -
Trackliste Album-Info
01. Leaders
02. Deliberation
03. Soil's Song
04. My Twin
05. Consternation
06. Follower
07. Rusted
08. Increase
09. July
10. In The White
11. The Itch
12. Journey Through Pressure
Band Website: www.katatonia.com/
Medium: CD
Spieldauer: 51:51 Minuten
VÖ: 10.03.2006

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