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Letzte Reviews
Septicflesh - Modern Primitive
Ein extrem wuchtiges und vielschichtiges Album, das die Griechen von SEPTICFLESH hier abliefern.
Malevolence - Malicious Intent
MALEVOLENCE legen mit ihrem aktuellen Output ein Album vor, welches zwar sämtliche Moshpits in Schutt und Asche legen wird, dabei aber noch wesentlich mehr zu bieten hat.
Ronnie Romero - Raised On Radio
RONNIE ROMERO beweist mit Covern seiner musikalischen Jugend, dass er gesanglich mit vielen Größen konkurrieren darf.
Haunter - Discarnate Ails
Wer auf (modernen) Black-/Death Metal mit einer avantgardistischen Note steht, kennt vermutlich HAUNTER schon und wenn nicht, sollte er das spätestens jetzt ändern.
Evergrey - A Heartless Portrait (The Orphean Testament)
Ob EVERGREY mit ihrem 13. Album tatsächlich eine neue Ära einleiten, sei mal dahingestellt. Zumindest ist es wieder einmal ein klasse Teil geworden.
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Album des Augenblicks
Fieberwahn - Ewige Nacht
Nach einem fluffigen Intro steigt die Band mit 'Stahl Und Feuer' auch sogleich brachial in ihre Langrille ein. Worum es geht? "Zeigt kein Erbarmen ... bis die Menschheit fällt!" Deutlich genug?
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So viel Zeit muss einfach sein … auch im heißen Herbst der Neuerscheinungen sollte das Demo von THELEMIC GATES nicht überhört werden. Die Finnen Ruho (Drums, Vocals) und Ignis (Gitarre, Bass, Synth) haben fünf Lieder der Marke melodisches Schwarzmetall aufgenommen, die bieten, was die dunkle Seele freut. Weihevoll gesprochene Worte in wohliger Tieftonlage ('Sumuvarjoissa') reizen ebenso wie der Einsatz des Tasteninstruments, das sich neben rasanten als auch getragenen Melodien selbstbewusst Gehör verschafft. Die Jungs können schnell als auch weniger schnell, haben Schwermut als auch Groove und dreckigen Roll ('Wolf's Path') drauf und nehmen sich zudem Zeit, Epik atmen zu lassen, was zu einem durch und durch abwechslungsreichen Gesamtergebnis führt. Für THELEMIC GATES ist es ein Klacks, ein langes Stück spannend auszugestalten, was sie im Schlusstrack unter Beweis stellen, wo sich über sieben Minuten die Melancholie ein Stelldichein zwischen Erhabenheit und Schmiss gibt.
