Gridfailure - Scathed

Review von grid vom 07.06.2017 (3890 mal gelesen)
Gridfailure - Scathed Heilig's Blechle … Keine Ahnung wie man das hier nennen muss, kann, darf. Die Facebook-Seite von GRIDFAILURE behauptet unter Genre selbstbewusst: Experimental, Dark Ambient, Power Electronics, Dark Hardcore, World Music, Horror.

Mit Musik hat "Scathed" jedenfalls nichts, aber auch überhaupt nichts zu tun. Verzerrte Stimmen (Marke totally sick) prostituieren sich vor allerlei schrill und stechenden Elektronikgeräuschen und schaffen absolute Nullspannung. Dumpfe Töne, helles Klirren, waberndes Dröhnen und ein Brei undefinierbarer Elektronikgeräusche bilden ein Klangwerk, bei dem sich Frage stellt, ob dahinter System steckt oder doch nur Drogen? (Trifft Letzteres zu, taugen sie nichts.) Eine gewisse Atmosphäre kann man dem Ganzen zwar nicht absprechen, zwischen schräg bis schauderhaft ist alles dabei. Langweiligkeit kann man "Scathed" allerdings auch bescheinigen, denn diese Verzerr-Störgeräusch-Einheit hat absolut nichts Faszinierendes; keinerlei Spannung, die dem Ganzen Höhen und Tiefen geben könnte. Selbst dann nicht, wenn 'Condescender' tatsächlich eine von Verzerrungen und Störgeräuschen unterlegte Melodie aufweist.



- ohne Wertung -
Trackliste Album-Info
01. Collecting The Blood We Spilled On Your Land To Feed The Crops On Ours
02. Gaze Of Aversion
03. Infection In The Treatment Area
04. Just Relax
05. Cut The Hard Line
06. Scathed
07. Disappointing Warrior
08. Condescender
09. The Kings Highway Ripper
10. Raze
Band Website:
Medium: CD
Spieldauer: 53 Minuten
VÖ: 02.06.2017

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