Fubar - Weltschmerz

Review von Eddieson vom 25.04.2017 (3739 mal gelesen)
Fubar - Weltschmerz Die Holländer von FUBAR sind die Meister darin Splits mit anderen Bands zu veröffentlichen. Seit 2008 gehen zehn Splits auf ihr Konto und zwischen 2004 und 2017 gibt es bisher "nur" drei Alben. Doch spricht das für mindere Qualität ihrer Musik? Nein, absolut nicht, wie sie auf "Weltschmerz" beweisen.

Der "Weltschmerz" beginnt ruhig und apokalyptisch düster, das Intro baut Spannung auf, lässt schon einiges erahnen und dann mit 'Exhaustion' entlädt sich das, wofür FUBAR bekannt sind. Rasender Grindcore, der dreckig, räudig aber stellenweise auch melodisch klingt. Die Holländer haben auf "Weltschmerz" zweierlei Songs im Angebot. Solche, die eine gewisse Eingängigkeit auffahren können, man höre da z. B. 'Consumed' und solche, die einfach nur ein Schlag in die Fresse sind, als Beispiel sei hier mal 'Storm' genannt. Ihre Liebe zum Schwedentod zeigen sie mit 'Dead', der auch einer der besagten Melodien in sich trägt.

Im Großen und Ganzen ballert das Album eigentlich sämtlichen Weltschmerz weg, auch wenn trotz der 14 Songs, die Spielzeit mit ca. 31 Minuten recht kurzgehalten ist. Aber so ist Grindcore nun mal. Fans von ROTTEN SOUND und Kollegen sollten ihre Freude am "Weltschmerz" haben.

Gesamtwertung: 7.0 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. Weltschmerz
02. Exhaustion
03. Consumed
04. Paranoia
05. Dead
06. Storm
07. Light
08. Forsaken
09. Shadows
10. Repent
11. Hell
12. Tombs
13. Demons
14. Void
Band Website: www.facebook.com/fubargrindcore
Medium: CD
Spieldauer: 31:14 Minuten
VÖ: 24.03.2017

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