Throneum - Morbid Death Tales

Review von grid vom 14.10.2016 (3633 mal gelesen)
Throneum - Morbid Death Tales Elf Song, dreiunddreißig Minuten - noch Fragen? Death Metal mit schwarzem Einschliff aus Polen. Null Originalität und null musikalische Entwicklung.

Beeinflusst von allen möglichen Death Metal-Bands der Achtziger und Neunziger, kloppen sich die Polen durch ihr siebtes Langspielscheibchen in einem Sound, der dem einen Freudentränen in die Augen treibt, dem anderen dagegen sein Kopfkissen nass heulen lässt. Rumpelig und ungehobelt kommen THRONEUM in Sound und Songidee um die Ecke, und ist der grobe Antritt erst einmal verdaut, klappt's auch mit dem Rest. Dann stoßen die sägenden Gitarren, der eimerige Schlagzeugklang und das wütende Gebell ebenso wenig auf wie die Austauschbarkeit der Songs. Dass THRONEUM einem ihre merkbare Spielfreude und ungezügelte Energie ziemlich grob um die Ohren hauen, macht mir die Truppe sympathisch. Recht giftig brodeln die beiden letzten Songs. Mark of the Devil von CULTES DES GHOULES, die immer für einen Durchgang gut sind, spuckt ein Maulvoll Gastvocals dazu und schmeckt die schwärzliche Ursuppe zum Ausklang besonders widerlich ab. Wohl bekomm's.

Gesamtwertung: 7.0 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. Darkness Of Another Circle (I)
02. Darkness Of Another Circle (II)
03. Darkness Of Another Circle (III)
04. Inner Eye... Fallen Asleep
05. The Great Project Of Satan
06. Coincidentia Oppositorum
07. Withered Weeds
08. The Starry Dust Inside Me
09. Belial
10. Cacus
11. Psalm18(17)1
Band Website:
Medium: CD
Spieldauer: 32:28 Minuten
VÖ: 14.10.2016

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