Suicidal Tendencies - World Gone Mad | |
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Review von Opa Steve vom 30.09.2016 (9085 mal gelesen) | |
![]() Genug an dieser Stelle über Dave Lombardo. Auch die SUICIDAL-Boys schaffen es, ihre Trademarks und Stärken auf diesem Album in elf frische Titel zu gießen. Mike Muir limitiert sich immer noch auf wenige typische Gesangsintervalle, ist natürlich das Aushängeschild des Cyco-Stils und wirkt dabei alles andere als müde. Die Crossover-Songs besitzen natürlich die Dinge, für die SUICIDAL TENDENCIES schon in allen Besetzungen bekannt waren. Angesichts der Personalwechsel eigentlich eine feine und verblüffende Eigenschaft. Alle Songs sind mit rasenden Metal-Soli vollgekleistert, wie sie schon vor Jahrzehnten Rocky George und Mike Clark gepflegt haben. Der aggressive Slap-Bass, den es damals auf "Freedumb" schon gab, ist auch hier immer wieder enthalten, genauso wie die schönen Bass/Drum-Linien mit betonter Coolness, die diese Band von anderen Crossover-Vertretern spürbar unterscheidet. Der Aggro-Faktor und das Tempo sind oft recht hoch, aber dennoch sind die Songs allesamt eigenständig, variabel und schön dynamisch. Lediglich Stampfer wie der Titelsong oder 'Happy Never After' lagen der Band noch nie besonders und führen auch in diesem Fall zur Abwertung. Davon mal abgesehen ist es einfach super, wie sich SUICIDAL TENDENCIES treu bleiben und dennoch nach 30 Jahren immer noch klasse Titel aus den Bandanas schütteln. Gesamtwertung: 7.5 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. Clap Like Ozzy 02. The New Degeneration 03. Living For Life 04. Get Your Fight On! 05. World Gone Mad! 06. Happy Never After 07. One Finger Salute 08. Damage Control 09. The Struggle Is Real 10. Still Dying To Live 11. This World | Band Website: www.suicidaltendencies.com Medium: CD Spieldauer: 56:29 Minuten VÖ: 30.09.2016 |
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