In Mourning - Afterglow

Review von Krümel vom 30.05.2016 (5666 mal gelesen)
In Mourning - Afterglow Nach vier Jahren und einem Drummerwechsel (Ex-KATATONIA Felldrescher Daniel Liljekvist trommelt nun) gibt es von IN MOURNING endlich wieder ein Vollalbum. Nachdem sich die Truppe bisher bei jedem Werk steigern konnte, war ich wirklich neugierig, was "Afterglow" zu bieten hat. Beim ersten Hören der sieben neuen Stücke war ich zunächst etwas irritiert. Wo ist die früher vorherrschende Schwermut geblieben? Zunächst kam nämlich eher die Death Metal-Seite mit vielen Growls zum Vorschein. Doch als ich mir die fünfundfünfzig Minuten nochmals anhörte, kristallisierten sich die progressiven Elemente und später auch die melancholische Stimmung heraus. Puh, da war ich echt erleichtert. Denn ohne das Zusammenspiel all dieser Facetten hätte IN MOURNING mich doch ein wenig enttäuscht. Jetzt nach mehreren Hördurchläufen bin ich aber zufriedengestellt. Viele Melodien, eine komplexe Stimmung, genügend Härte, aber auch die typische Melancholie. Man braucht halt dieses Mal nur etwas länger, um in das Material der Schweden, die anno 2016 an eine rauere Variante von BARREN EARTH erinnern, reinzufinden. Doch das ist gut so, denn dadurch bleibt "Afterglow" auch länger interessant, ohne sich abzunutzen.

Anspieltipps: 'The Grinning Mist', 'Below Rise To The Above'

Gesamtwertung: 7.5 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood dry dry dry
Trackliste Album-Info
01. Fire And Ocean
02. The Grinning Mist
03. Ashen Crown
04. Below Rise To The Above
05. The Lighthouse Keeper
06. The Call To Orion
07. Afterglow
Band Website: www.facebook.com/inmourningband
Medium: CD
Spieldauer: 55:38 Minuten
VÖ: 20.05.2016

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten