Dissector - Grey Anguish

Review von Eddieson vom 14.07.2015 (3137 mal gelesen)
Dissector - Grey Anguish 20 Jahre gibt es die Band DISSECTOR mittlerweile, und ich muss zugeben, dass sie mir bisher völlig unbekannt war. Verschrieben haben sie sich dem melodischen Death Metal, der schwedischen Sorte, beeinflusst von etwas Thrash, könnte man meinen hier eine mitteleuropäische Band zu hören, denn ihre russische Herkunft hört man der Band nun wahrlich nicht an.

Seit 2013 arbeitete die Band an ihren Songs für das erste Album "Grey Anguish", doch für eine so lange Zeit klingen die Songs leider sehr flach. Da hätte man mehr draus machen können. Gute Ansätze sind da, leichte AMON AMARTH-Ansätze in den Melodien z. B., doch der Gesang klingt zu eintönig und künstlich und über die gesamte Spielzeit gesehen klingen die Songs zu ähnlich. Lediglich der Rausschmeißer fährt mit einem engelsgleichen Frauengesang auf, im Wechsel mit den typischen Growls, und im Duett mit einem männlichen Klargesang, was den Song ziemlich in die Gothic-Ecke rutschen lässt.

Also, wer mal einen kleinen Einblick in den russischen Underground haben will und auf melodischen Death Metal steht, der darf ruhig mal ein Ohr in "Grey Anguish" riskieren, wenn man das aber nicht macht, ist es auch nicht so wild, denn verpassen wird man hier nix.

Gesamtwertung: 5.0 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. Catastrophe Point
02. Grey Anguish
03. Deadline Pressure
04. Sinking In Disgrace
05. Delicately Yours
06. Subhuman
07. Hide Away
08. An Angel With No Home
09. The World For The Few
10. Even Me
11. Keep My Trust
Band Website:
Medium: CD
Spieldauer: 46:23 Minuten
VÖ: 00.00.0000

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