Black Mare - Field Of The Host

Review von Opa Steve vom 02.03.2014 (3927 mal gelesen)
Black Mare - Field Of The Host Hinter BLACK MARE steht Sera Timms, ihrerseits selbst Frontfrau der IDES OF GEMINI, die hier auf Longplayer-Dauer ruhige Ambient-Werke darbietet. Die rauen und karg eingespielten Gitarren stellen durch den dominanten Einsatz von Halleffekten einen dem Keyboard ebenbürtigen Klangteppich dar, sorgen aber mit den Drums gleichzeitig für eine ausreichende Rhythmik. Das Material ist nicht ganz Shoegaze, sondern eher in Richtung klassischen Düster-Wave aufgebaut und hat nur noch entfernt etwas mit Metal zu tun. Dennoch trägt die Musik eine interessante Stimmung in sich, und die vernebelten Gesangslinien klingen durchaus angenehm. Sehr spaciger Stoff, zum Entspannen bestens geeignet, dabei aber ausreichend düster, wenn man vom verspielten 'Ashlar' vielleicht mal absieht.

Ambient- und Postrock-Fans, die es auch mal weniger brachial vertragen, dürften an dieser geheimnisvollen Scheibe ihre Freude haben. Aufgrund der Genre-Ferne erfolgt keine Bewertung mit unseren metallischen Blutstropfen, sondern ich lade bei Interesse zum Probehören ein.

- ohne Wertung -
Trackliste Album-Info
01. Blind One
02. Cybele
03. Isa
04. Ashlar
05. Tearer
06. Fighting Birds
07. Saturn’s Grave
Band Website:
Medium: CD
Spieldauer: 35:30 Minuten
VÖ: 24.02.2014

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten