Ygodeh - The Experiment Interrupted

Review von Akhanarit vom 13.01.2014 (4756 mal gelesen)
Ygodeh - The Experiment Interrupted Die mittlerweile in England (ehemals Lettland) beheimateten YGODEH sind, um es milde auszudrücken, mit Vorsicht zu genießen. Ihr Debüt-Album "The Experiment Interrupted" flirtet sowohl mit symphonischem als auch elektronischem Charakter, auch wenn sich die Grundbasis im Blackened Death Metal wiederfindet. Wo genau das Schlamassel angefangen hat, lässt sich nur schwer auf den Punkt bringen. Es scheint gar so, als würde jeder Einsatz eines Effektes zu Lasten der härteren Passagen gehen. So klingt das Schlagzeug beispielsweise so, als hätte man einfach auf ein paar alte Kartons eingedroschen und ist der Inbegriff von "Pappdrums at its best". Die vermutlich im Dienste der Dramatik eingesetzten Streicher- und Elektronik-Samples machen "The Experiment Interrupted" vor allem eines: merkwürdig.

Genau genommen haben wir hier ein Album, dass an den Stellen brillant klingt, bei denen man es so gar nicht braucht und dort wo es wirklich wichtig wird, ertrinken die Songs im Soundbrei und hinterlassen alles andere als ein Staunen. Wenn ich nervige Elekro-Beeps oder -Loops haben will, greife ich in der Regel nicht in die Death Metal-Schublade. Nicht völlig für die Tonne, aber definitiv nichts Essentielles.

Gesamtwertung: 6.0 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. To Down
02. From On High
03. Groove's Night
04. Fragment 1 (Instrumental)
05. Eternal Immortal
06. Fallen's
07. Trance Orchestra
08. Fragment 2 (Instrumental)
Band Website:
Medium: CD
Spieldauer: 29:17 Minuten
VÖ: 01.12.2013

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