Kalypso - Gläserne Augen

Review von Sirius vom 11.09.2013 (3092 mal gelesen)
Kalypso - Gläserne Augen Ihr mögt keinen Metalcore? Dann spart euch die Zeit und hört hier auf, weiterzulesen.

Ok, sind jetzt nur noch die dem Core etwas mehr Aufgeschlossenen hier? Ok, dann können wir ja anfangen. KALYPSO legen hier 5 Tracks auf ihrer EP "Gläserne Augen" vor, die immer gleich aufgebaut sind. Zum Rezept gehören ein paar hohe Gitarrenakkorde, gefolgt von einem seltsamem Scream/Clear/Computeranimationsmischmasch. Breakdown, etwas härteres und tieferes Gegrowle. Dann geht es wieder hinauf, eine neue Hoffnung, ein Weg aus dem Tal andeutend, wenn wir das hier so psychologisch betrachten wollen. Dann eine seltsame Stimmenverzerrung, ein immer gleich dudelnder Leadgitarrist und das wird dann ab und an wiederholt. Schluss, das war's. Klingt mitunter ganz interessant, aber mehr auch nicht. Keine wirklich mitreißenden Melodien oder Ideen. Und das liegt nicht an der Musikrichtung an sich, sondern schlichtweg an der Band. Man könnte sich zum Beispiel CAPTURE THE CROWN anhören. Die sind musikalisch, zumindest für mich, extrem fragwürdig. Aber es klingt einfach geil, egal ob vermutlich 50 % der Musik computeranimiert oder -bearbeitet ist.

KALYPSO ist was für Liebhaber dieser Stilrichtung, aber für jemanden mit etwas breiterem Spektrum nur bedingt zu empfehlen.

Danke, Nächste!

Gesamtwertung: 5.0 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. Metamorphose
02. Traumfänger
03. Ankerwache
04. Wenn Die Zukunft Lähmt
05. Nichts Trennt Uns Für Immer
Band Website:
Medium: EP
Spieldauer:
VÖ: 09.08.2013

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