F.T.W. Boogie Machine - Feeding The Jinx

Review von Opa Steve vom 19.01.2013 (3766 mal gelesen)
F.T.W. Boogie Machine - Feeding The Jinx "Feeding The Jinx" beginnt ehrlich gesagt etwas mittelmäßig. Dass die Band den Opener 'Give Them Hell' doch tatsächlich als Crossover zwischen CELTIC FROST und JUDAS PRIEST bezeichnet, grenzt schon an Blasphemie. Zumindest ist dies ein Zeichen übersteigerten Selbstbewusstseins. Tatsächlich ist der Opener ein mittelmäßiger Straßenrock'n'roller. Deutlich cooler startet dann schon 'Hellion Breed', in welchem die trinkfreudigen Finnen coole MOTÖRHEAD-Vibes integriert haben. Das Material ist zwar nach wie vor frei von hohen Ansprüchen, aber die Partystimmung scheint hier schon mal gesichert. Vorausgesetzt, man hängt in einer coolen Gruppe in der richtigen Kneipe ab und das Bier wird nicht leer. Glücklicherweise können F.T.W. BOOGIE MACHINE dieses Level weitestgehend halten. Punk trifft Rock'n'Roll, die Jungs haben Benzin im Sound und viele Riffs haben eine deutlich spürbare Lässigkeit. Neben dem Opener kann man noch den Titelsong als Ausfall verbuchen, aber die restlichen fünf Songs dieser MCD sind durchaus hörbar, auch wenn sie mal weniger Gas geben und in 'Do You Want It All' an frühe GIRLSCHOOL erinnern. Das DEAD KENNEDYS Cover 'Too Drunk To Fuck', welches hier in einer Alkohollaune in 'Too Drunk To Fock' umbenannt wurde, ist im Original natürlich unschlagbar, aber die Jungs hier schaffen es, der Nummer einen gewissen Witz zu verleihen.

Kein Meilenstein, aber eine grundsolide Party-Beschallung, wenn's auch mal ein bisschen schmutziger werden soll.

Gesamtwertung: 6.0 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. Give Them Hell
02. Hellion Breed
03. Hot Wheels Cold Steel
04. Feeding The Jinx
05. All Downhill
06. Do You Want It All
07. Too Drunk To Fock
Band Website:
Medium: MCD
Spieldauer: 24:06 Minuten
VÖ: 11.01.2013

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