Ragnarok - Malediction

Review von grid vom 01.11.2012 (4779 mal gelesen)
Ragnarok - Malediction Auch im achtzehnten Dienstjahr gilt im Hause der Norweger RAGNAROK: Für Innovation sind andere zuständig! Im Auftrag des Gehörnten gibt es kein Abweichen vom seit 1994 eingeschlagenen Pfad. Überwiegend auf der Überholspur unterwegs, wird nach altbekannter Art, ohne Feinheiten und Finessen, gebrettert. Atemholen zwischendurch, lieber nicht. Wer zurück bleibt, schluckt Staub, Kondition ist alles. Zur Einstimmung müssen die beseelten dreißig Sekunden zu Beginn von 'Blood Of Saints' reichen. Dann hat die Gefühlsduselei ein Ende. Schließlich ist man dem rasenden, frostigen Black Metal verpflichtet, und daran soll und darf keiner zweifeln. Zehn mitleidlose Hassbatzen, deren satanische Botschaften in authentisch böse und kalte, nie zu gefällige Melodien eingehüllt wurden, animieren durchgängig zum Köpfchennicken. Geschwindigkeitsvariationen bleiben die Ausnahme, wie in '(Dolce Et Decorum Est) Pro Patria Mori'. "Malediction" steht für Alterprobtes mit dominanter Gitarre, präzisen Drums und Dauergekeife von 'Blood of Saints' bis zu 'Sword Of Damocles'. Wer bis einschließlich "Collectors Of The King" alle Outputs der Satansbraten im Regal hat, wird auch hier den "Gefällt-mir"-Button drücken.


Anspieltipps: '(Dolce Et Decorum Est) Pro Patria Mori', 'The Elevenfold Seal'


Gesamtwertung: 7.5 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. Blood Of Saints
02. Demon In My View
03. Necromantic Summoning Ritual
04. Divide Et Impera
05. (Dolce Et Decorum Est) Pro Patria Mori
06. Dystocratic
07. Iron Cross – Posthumous
08. The Elevenfold Seal
09. Fade Into Obscurity
10. Sword of Damocles
Band Website: ragnarokhorde.com
Medium: CD
Spieldauer: 45:50 Minuten
VÖ: 30.10.2012

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