Astra - The Black Chord

Review von Krümel vom 24.04.2012 (4078 mal gelesen)
Astra - The Black Chord Schon der Name ASTRA lässt vermuten, dass die San Diego Psychedelic Rocker Stuart Sclater (Bass), Richard Vaughan (Gitarre/Mellotron/Moog Synthies/Vocals), David Hurley (Drums/Percussion/Flöte), Brian Ellis (Lead Gitarre/Moog Synthies) and Conor Riley (Mellotron/Moog Synthies/Orgel/Piano/Vocals) bzw. deren Musik, die sie auf ihrem zweiten Longplayer "The Black Chord" zum Besten geben, aus anderen Sphären zu stammen scheint. Die sechs Songs des Albums entführen den Hörer in eine Art musikalische Parallel-Welt. Die Kompositionen klingen derart retro, dass man sich sofort in die frühen 1960/70er zurückversetzt fühlt. Passend dazu ist auch die Instrumentierung gewählt, denn ASTRA verwenden u. a. Mellotron-Keyboards und Moog-Sythies (die älteren Semester unter uns erinnern sich sicherlich an die guten alte Zeiten...). Neben dieser old-fashioned Atmosphäre muten die Songs außerdem derart spacig an, dass man aufpassen muss nicht selbst abzuheben. Gesanglich hat man sich zurückgehalten und setzt Vocals nur hier und da gezielt ein, was den Eindruck des Entrückt-Seins und "Überirdischen" noch verstärkt.

Weil's kein Metal ist und eigentlich nicht so ganz ins Konzept passt, vergebe ich keine Blutstropfen. Trotzdem ist "The Black Chord" eine durchaus hörenswerte Scheibe. Wer auf psychedelisch-progressive Rockmusik steht, bei der spacige 1960er und 1970er Sounds authentisch aus den Boxen wabern und man sich schon beim Hören benebelt fühlt, sollte sich ASTRA unbedingt reinziehen

- ohne Wertung -
Trackliste Album-Info
01. Cocoon
02. The Black Chord
03. Quake Meat
04. Drift
05. Bull Torpis
06. Barefoot In The Head
Band Website: www.myspace.com/astrasound
Medium: CD
Spieldauer: 47:13 Minuten
VÖ: 16.04.2012

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