Griffar - Monastery

Review von Opa Steve vom 20.10.2011 (3478 mal gelesen)
Griffar - Monastery GRIFFAR verkaufen sich zwar als Black Metal, aber die Thrash-Einflüsse der Franzosen sind auf "Monastery" überdeutlich. Das Material wird vor allem von Drakhians Speed-Riffs bestimmt, welche zumindest geschwindigkeitstechnisch eine ordentliche Messlatte vorlegen. Da auch Keif-Vocals bei Thrashern allgemein auch nicht unbedingt verpönt sind, kann sich der unbedarfte Hörer beim Anhören der Scheibe durchaus auch nietenbehangene Kuttenträger vorstellen, denn der Stoff unterscheidet sich akustisch nicht sonderlich von diesen Bands. Dass hier wirklich schwarzmetallisches Material verbreitet werden soll wird eher in der zweiten Albumhälfte deutlich, welche sich an den nordischen Vertretern des Genres anlehnt.

GRIFFAR bestechen auf "Monastery" vor allem durch wütende und präzise Geschwindigkeitsausbrüche. Sie erfinden aber weder das Genre des Thrash noch das des Black Metals wirklich neu. Da die Songs aber insgesamt jetzt auch alles andere als schlecht sind, nur wie schon mal gehört klingen, bleibt es dennoch bei einer Reinhör-Empfehlung für alle Genre-Freunde!

Gesamtwertung: 6.5 Punkte
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Trackliste Album-Info
1 Blessed in Lava 8:35
2 Monastery 3:56
3 Relentless Infamy 3:32
4 The Demented God 5:39
5 My Wolf Legacy 7:50
6 Tale of the Navigator 6:08
7 Diabolical Kingdoms 1:49
8 Rebirth 5:24
9 Last World 9:34
Band Website:
Medium: CD
Spieldauer: 54:22 Minuten
VÖ: 07.10.2011

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