For The Sorrow - Liberate | |
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Review von Opa Steve vom 17.01.2010 (4857 mal gelesen) | |
FOR THE SORROW beweisen auf ihrem Album, welches uns leider völlig ohne Informationen erreichte, dass sie durchaus ein ordentliches Grundkapital besitzen. Allerdings sollten sie sich noch etwas geradliniger ausrichten, denn sie wildern für meinen Geschmack ein wenig zu viel durch die Stile. Die EP beginnt mit Dark Metal, bei dem vor allem das melodische Growling des Sängers der Musik Charakter verleiht. Sie können aber auch direkt im Gegenzug ein paar Punk-Wurzeln integrieren, weswegen mich 'Sorrow' bisschen an frühes DANZIG/MISFITS-Material erinnert. Als sei das nicht genug, orientieren sie sich direkt im Anschluss an schwedischem Death Metal, bauen eine Ballade dazwischen, und beenden das Album mit einem starken Headbanger, der sich vor allem am klassischen harten Metal orientiert. Unter'm Strich kann man sagen: sie können eine Menge, sogar eine Menge ganz ordentlich. Nur fehlt einfach das Greifbare, was eine Band ausmachen sollte. "Liberate" klingt eher nach einem Projekt, welches einfach verschiedene Stile ausprobieren möchte. - ohne Wertung - | |
Trackliste | Album-Info |
01 Kickstart 02 Sorrow 03 Scared 04 Liberate 05 Requiem 06 91 Dirt Street | Band Website: www.forthesorrow.de Medium: CD Spieldauer: 19:35 Minuten VÖ: 00.00.0000 |
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