Fleshworks - The Deadventure

Review von Opa Steve vom 28.10.2009 (4811 mal gelesen)
Fleshworks - The Deadventure FLESHWORKS ist es gleich zu Beginn gelungen, mein Interesse zu wecken. Kein Wunder, wenn der Opener 'Shadows' so brachial aus den Boxen knallt. Brutale Gitarren und Sperrfeuer-Drums gehen sofort in die Nackenwirbel und fackeln nicht lange herum. So, wie man es halt von Old School Death Metal erwartet. Der sehr natürlich klingende Mikrofresser Dirk setzt auf den Gesamtsound noch sein Sahnehäubchen. Besonders geil ist das Album, wenn die Band bisschen in Richtung BOLT THROWER tendiert. So knüppeln 'The Inside Disease' oder 'For The Weak And For The Wounded' schön primitiv durch die Botanik, und wie das britische Schlachtschiff haben auch die Osnabrücker ein Faible für fies-verhaltene SloMo-Hymnen ('We Are The Dead'). Bemängeln muss ich allerdings, dass die Spannungskurve des Albums schwer zu wünschen übrig lässt. Die Songs sind tatsächlich so angeordnet, dass sie ab der zweiten Hälfte spürbar schwächer werden. Hier fehlen ein paar Lichtmomente, die dem Hörer wieder in den Arsch treten. Selbst der Rausschmeißer, der zwar wieder recht räudig lostritt, verliert sich im Vergleich zum Rest in etwas zu viel Gedudel. Das stört etwas den homogenen Fluss des Albums, denn nichts ist fieser, als wenn man während der letzten Songs schon dazu tendiert, die Eject-Taste zu drücken, weil man eben weiß, dass alle Highlights bereits vorbei sind.

Gesamtwertung: 7.0 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood dry dry dry
Trackliste Album-Info
01 Shadows
02 Cannibal Cave
03 The Inside Disease
04 We Are The Dead
05 The Cleansing
06 Hungry Are The Damned
07 For The Weak And For The Wounded
08 Blood Sculptures
09 The Awakening Of The Ghoul
10 The Fall Of The (USS)Indianapolis
Band Website:
Medium: CD
Spieldauer: 41:21 Minuten
VÖ: 28.09.2009

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