Linear Sphere - Reality Dysfunction

Review von Opa Steve vom 04.04.2008 (4994 mal gelesen)
Linear Sphere - Reality Dysfunction Ich weiß nicht, ich weiß nicht. LINEAR SPHERE sind nicht Fisch, nicht Fleisch. Sie beherrschen nervig-harmonieloses Geriffe genauso wie völlig abgerundete Jazz/Improvisationsausbrüche, wie man sie bei Clinics begnadeter Musiker immer so gern hört. Sie greifen in die Mathcore-Kiste und in die Hardcore-Kiste. Und sie haben das Problem, was MEKONG DELTA schon vor Jahrzehnten hatte: sie sind so instrumentengeil, dass sie den Gesang gnadenlos vernachlässigen. Ehrlich, was Jos Geron bei Stücken wie 'Ceremony Master' abliefert ist völlig indiskutabel. Zusammen zu den ohnehin anstrengenden und verbreakten Riffstrukturen krächzt er sich schief und krumm 'nen Wolf. So macht Musik keinen Spass, und da können die sonstigen Herren noch so begnadete Musiker sein. Ja, sie schaffen es immer wieder, phasenweise wie echte begnadete ProgSONGS zu klingen. Aber sobald sie ein Stück härter werden, nimmt man nur noch zappelige Stakkatos wahr. Das einzige Stück, welches ich in weiten Teilen empfehlen kann, ist das 4-teilige Schlussepos 'From Space To Time'.

- ohne Wertung -
Trackliste Album-Info
01 Reversal
02 Father Pyramid
03 Ceremony Master
04 Division Man
05 Life Of Gear
06 Marketing
07 From Space To Time
Band Website: www.linearsphere.com
Medium: CD
Spieldauer: 65:34 Minuten
VÖ: 29.02.2008

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