Purid - My Own Worst Enemy

Review von Mandragora vom 13.04.2008 (4869 mal gelesen)
Purid - My Own Worst Enemy Corelastiger straighter Rock ohne sich groß anpassen zu wollen, das liefern uns die Jungs von PURID, dem Osnabrücker Quintett, auf ihrer Demo “My Own Worst Enemy“. Allerdings war ich nach dem Liveauftritt der Jungs auf der RTN5 etwas enttäuscht, da die Scheibe nicht den selben Druck und die selbe Spielfreude rüberbringen konnte, die die Jungs sonst an den Tag legen. Aber dennoch ist das Scheibchen mit seinen knappen 22 Minuten nicht von schlechten Eltern.

Das Genre kann man wohl als NuRock bezeichnen, um besonders gut auf den Punkt zu bringen, was einen hier erwartet. Melodische, frische, groovige aber auch aggressive Arbeit an den Gitarren von Nico und Jörg. Dazu von Death bis melodiös, aber überwiegend doch clean variierende Vocals von Fronter Pascal, die die Songqualität noch anheben. Dazu kommt eine sehr druckvolle und tragende Stellung der Rhythmusfraktion um Basser Kai und Drummer Marc. Kompositorisch und strukturell sind die Songs absolut gelungen und Einbrüche sind nicht zu verzeichnen.

Die Songs bewegen sich im Midtempo und etwas langsameren Bereichen; bleiben dabei aber trotzdem rockig. Das Artwork passt auch sehr gut zu dem gebotenen Sound und so bildet sich ein rundes, passiges Ganzes, wenn die Produktion auch ab und zu etwas zu dumpf klingt. Wer auf abwechslungsreichen Rock, Nu und Core steht sollte in dieses Scheibchen mal reinhören und sich den nächsten Auftritt von PURID nicht entgehen lassen.


Gesamtwertung: 9.0 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood blood blood dry
Trackliste Album-Info
01. Worst Case Scenery
02. Breathing Hate
03. Shattering
04. Dark Red Moments
05. Where Shadows Grow
06. Destroyed
Band Website: www.myspace.com/Purid
Medium: CD
Spieldauer: 22:20 Minuten
VÖ: 30.11.2006

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