Too Pure To Die - Confidence And Consequence

Review von Opa Steve vom 08.02.2008 (4157 mal gelesen)
Too Pure To Die - Confidence And Consequence TOO PURE TO DIE sind ein paar Jungs aus dem ländlichen Iowa, die sich nun den Frust des Kleinstadtlebens am Rande des Bible Belt von der Seele spielen. Und Frust kommt aus der Musik genügend zum Vorschein. Melodien sind eigentlich überflüssig, der Sänger bellt sich in traditioneller Hardcore-Manier durch die Hasstitel wie 'Bad Luck' oder 'Dead To Me'. Die Truppe achtet stark darauf, dass eventuelle Groove-Anleihen, die die Klampfer Zach und Jordan immer wieder einbauen, nicht zu häufig auftreten und reduziert die Musik auf core-typische Rhythmusdominanz. Dabei hätte man so viel aus Ansätzen wie dem Intro von 'Blame No One' machen können, denn diese seltenen Ausbrüche aus grimmigem Ein-Akkord-Geriffe oder auch die Grooves sind es, die den Songs immer urplötzlich Leben einhauen. Leider nur immer nur sehr kurz. Das Album bleibt über weite Strecken sehr eindimensional und ohne Abwechselung. Im Songwriting und im Tempo fehlen Dynamik, und das betonte Rhythmus-Riffing ist zudem noch alles andere als einfallsreich. Löbliche Ausnahmen von diesem Schema stellen das melancholische 'I Won't Hurt' sowie die Groover 'Reflections' und 'The Best Confidence'. Das Gros der Titel ist leider nur unauffälliger Hardcore-Durchschnitt. Ich hab jedenfalls für die nächsten Tage mal genug auf C runtergestimmte Klampfen gehört.

Gesamtwertung: 5.0 Punkte
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Trackliste Album-Info
01 Confidence And Consequence
02 Bad Luck
03 Blame No One
04 It Won't Hurt
05 Dead To Me
06 All In A Day
07 99
08 Reflections
09 The Best Confidence
10 What's Left
Band Website:
Medium: CD
Spieldauer: 29:29 Minuten
VÖ: 25.01.2008

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