Steve Grimmet - Personal Crisis

Review von JoS vom 03.12.2007 (4996 mal gelesen)
Steve Grimmet - Personal Crisis Steve Grimmett gehört auch nicht gerade zu den kleinsten Hausnummern des Business und dass sich ein paar Jahre Karriereerfahrung äußerst positiv auswirken können zeigt sein erster Sologang "Personal Crises" überdeutlich.

Während der Opener ‚Karma’ schon kräftigst und mit starkem Refrain durch die Boxen knallt zeigt sich der Zweitling ‚Wait for ever’ als absolutes Riffmonster mit unfassbar starkem Ohrwurmcharakter. Definitiv der stärkste Song der Langgrille.

Aber auch die restlichen Songs bieten einen wunderbaren treibenden Beat in bester 80er Manier, aber ohne unbedingt kopiert oder altbacken zu klingen. Vor allem die stellenweise coolen Gitarrensounds werten das Gesamtklangbild des Albums deutlich auf. Ebenso das Intro zu ‚Lonely’ das mit einer deutlichen Nähe zum Bondthema aufwartet und sicher gut als Soundtrack geeignet wäre.

Als Ganzes betrachtet wirkt das Album einheitlich, aber nicht zu konform und bietet songwriterisch groovigen 80er Metal in einem angenehm modernen, aber nicht überproduzierten, Gewand. Die Songs wirken alle in sich schlüssig, ob es nun schnelle Nummern wie ‚Enemy’, die gekonnte und recht harte Ballade ‚Promises’ oder der extrem starke Rausschmeißer ‚Fallin’ ist.

Als Anspieltipps würde ich ‚Lonely’ oder ‚Wait forever’ empfehlen. So, und nicht anders, sollten Musiker diverse Karrierejahre überstehen!


Gesamtwertung: 8.0 Punkte
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Trackliste Album-Info
1. Karma
2. Wait for ever
3. Freedom
4. Lonely
5. Afterglow
6. Enemy
7. Promises
8. Invicible
9. Strength
10. Wrath of the ripper
11. Fallen
Band Website: www.stevegrimmett.co.uk/
Medium: CD
Spieldauer: 49:36 Minuten
VÖ: 26.10.2007

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