Ribozyme - Blacklist Mercy

Review von Vikingsgaard vom 27.11.2007 (5497 mal gelesen)
Ribozyme - Blacklist Mercy Die Norweger RIBOZYME (Ribozyme sind katalytisch wirksame RNAs, die sowohl die Abspaltung eines eigenen Stückes als auch die Spaltung anderer Nukleinsäuren (kurze DNA- oder RNA-Stücke katalysieren.)) verpassen uns, schön jahreszeitlich abgepasst, den noch fälligen Tropfen vorweihnachtliches Depri. Mit hängenden Köpfen jammern sich die Herren durch die 11 Songs und sind scheinbar durch nichts wieder aufzumuntern. Mich nervt das Gejammer, zugegebenermaßen, recht ordentlich, aber wer so drauf ist und demnächst vielleicht sogar seinen Abschied von dieser schnöden Welt plant, bekommt mit "Blacklist Mercy" den perfekten Soundtrack zu seinem Abgang serviert. Musikalische Raffinessen sucht man, selbstredent, vergebens. Eines allerdings muß man den Herren lassen, sie können einen mit ihrer Musik echt runterziehen und deshalb genehmige ich mir jetzt ein bis fünf Spasstropfen, mach das Balkonfenster wieder zu und schicke "Blacklist Mercy" an alle meine ex-Freundinnen.

in diesem Sinne,
skal

Gesamtwertung: 7.0 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood dry dry dry
Trackliste Album-Info
01. Becoming what you're after
02. Climbing sidewalks
03. Resist your bones
04. Threshold
05. Blacklist mercy
06. Acceleration atheist
07. Finding the damage
08. Dead not late
09. Dislocate
10. The last patrol
11. Solid approach
Band Website: www.ribozyme.no
Medium: CD
Spieldauer: 51 Minuten
VÖ: 29.10.2007

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