Cabal - Magno Interitus

Review von Eddieson vom 06.11.2022 (1686 mal gelesen)
Cabal - Magno Interitus CABAL haben sich 2015 in Dänemark zusammengefunden und sind mittlerweile mit ihrem dritten Studioalbum am Start. Verschrieben haben sie sich dem Deathcore und den scheinen sie mit jeder Faser ihres Körpers zu leben. "Magno Interitus" markiert das dritte Album und soll an den Vorgänger "Mark Of Rot", mit dem sie ordentlich punkten konnten, anknüpfen. Dabei stellt das dritte ALbum ja immer einen gewissen Richtwert für eine Band dar. CABAL fackeln nicht lange und machen gleich mit dem Opener 'If I Hang, Let Me Swing' deutlich, wohin sie wollen. Eine düstere Grundstimmung erwartet den Hörer. Ein brachiales und kompromissloses Songwriting ebenso.

Der Gesang kommt schön aggressiv, facettenreich und nicht zu sehr in den Vordergrund, sondern ordnet sich auch mal den Instrumenten unter und lässt diesen genug Platz, um deren Aggressionen freien Lauf zu lassen. Zwar lässt hier die Abwechslung im Songwriting etwas zu wünschen übrig, denn dieses fällt etwas zu einseitig aus. Auch der Einsatz der elektronischen Effekte ist zu inflationär ausgefallen, sodass es schon hart an der Nervgrenze kratzt. Da wäre weniger etwas mehr gewsen. Dennoch muss man sagen, dass es den jungen Dänen gelungen ist, ein dystopisches Deathcore-Album zu produzieren, welches definitiv auf die dunkle Seite gehört.



Gesamtwertung: 7.0 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood dry dry dry
Trackliste Album-Info
01. If I Hang, Let Me Swing
02. Insidious
03. Magno Interitus
04. Existence Ensnared
05. Insatiable
06. Blod af Mit
07. Exit Wound
08. Violent Ends
09. Like Vultures
10. Exsanguination
11. Plague Bringe
Band Website:
Medium: CD + digital
Spieldauer: 35:39 Minuten
VÖ: 21.10.2022

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten