Horns & Hooves - I Am the Skel Messiah | |
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Review von Tailgunner vom 03.07.2022 (2215 mal gelesen) | |
![]() Musikalisch kommen mir hier sehr frühe, damals noch dilettantische SODOM in den Sinn, ![]() abgeschmeckt mit einer ordentlichen Portion IMPALED NAZARENE und hier und da einer Prise INFERNÖ. Bestial Black Metal Einflüsse fehlen in dieser Gemengelage selbstverständlich auch nicht. Somit dürfte der geneigte Hörer nun ein recht klares Bild haben, worauf er sich bei dieser Truppe einlässt. Auf "I Am The Skel Messiah" regiert knappe 40 Minuten lang der Wahnsinn und unheilvolle Bilder apokalyptischer Städte in denen die Anarchie und das Faustrecht regieren, werden vor dem inneren Auge lebendig. Die Atmosphäre, die die Burschen anstreben, erreichen sie auch fraglos und Fans dieses Nischengenres werden mit dem Album auch ihre Freude haben. Die Kompositionen sind teils überlang, die Qualität des Songwritings jedoch durchaus schwankend. Um für höhere Wertungsweihen in Frage zu kommen, fehlt es hier noch an Reife und Routine, denn "I Am The Skel Messiah" agiert mir insgesamt über zu lange Strecken zu undurchdacht. Das macht dieses Debüt keineswegs zu einer schlechten Scheibe, im Gegenteil. Hier sehe ich Potential. Wenn die nächste Scheibe etwas ausgegorener daherkommt und gerne auch eine Idee besser produziert ist, werden HORNS & HOOVES gewiss ihre Fans finden, beziehungsweise ihre Fanbasis vergrößern. Gesamtwertung: 7.0 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. Gape My Blackened Hearts 02. Baphomet in Steel 03. Amphetamines and Red Molochian Dreams (Prelude to Gooning) 04. Blasphemic Gooning 05. Endless Rosary 06. A Wailing, and a Weeping, and a Busting ov Cheeks 07. Narcanaanite (The Infernal Dose) 08. I Am the Skel Messiah | Band Website: Medium: CD, LP Spieldauer: 36:38 Minuten VÖ: 17.06.2022 |
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